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Autor: admin

Papiervögel

Heute haben wir eine schnelle Bastelidee mit Bild- und Videoanleitung für euch. Alles, was ihr dazu braucht, ist Papier, eine Schere, eventuell einen Stift und Nadel und Faden. Und schon habt ihr süße Papiervögel.

papiervoegel_material

Zunächst schneidet ihr euch einen langen Papierstreifen. Mit Breite und Länge könnt ihr gerne spielen und verschieden große Vögel basteln, wichtig ist nur: Je breiter der Papierstreifen wird, desto länger muss er natürlich auch sein. Wir haben 15 cm langes und 1,5 cm breites Papier benutzt.

Jetzt macht ihr einen Knoten in den Papierstreifen und drückt den Knoten, wie auf dem Bild zu sehen, flach.

Mit der Schere könnt ihr nun einen Kopf mit Schnabel am einen Ende ausschneiden und das Vogelschwänzchen am anderen Ende.

Theoretisch ist euer Vogel jetzt auch schon fertig. Wer möchte, kann aber noch ein Auge einzeichnen und/oder eine Schnur einfädeln um die Vögel aufhängen zu können. Hierfür fädelt ihr den Faden in die Nadel und stecht durch den „Vogelrücken“, sodass die Schlaufe nach oben geschlossen ist. Die offenen Enden könnt ihr dann nach unten verknoten und in den Körper ziehen, sodass der Knoten unsichtbar ist.

Und schon sind eure Vögel fertig! Viel Spaß beim Nachmachen!

Johle und Maria

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Menschenschach 

Menschenschach ist ein lustiges Spiel mit Bewegung. Wenn deine Gruppe gerade besonders laut ist, wäre dieses Spiel eine gute Möglichkeit, um zur Ruhe zu kommen. Man kann es super im Freien spielen und Spannung ist garantiert! 

Du brauchst viel Platz, Klebeband oder andere Markierungsmöglichkeiten und am besten eine*n Schiedsrichter*in. Am meisten Spaß macht es mit mindestens 10 Teilnehmenden! 

Zuerst bildest du zwei gleich große Teams und markierst auf dem Boden ein Spielfeld. Bei den Maßen schätzt du einfach gut ab, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten die Teammitglieder gut Platz haben und dazwischen mindestens 5 Meter liegen. Die beiden Teams stellen sich nun hinter den gegenüberliegenden Linien auf. Das Ziel ist, dass ein*e Spieler*in aus Team 1 hinter die Linie des gegnerischen Teams 2 gelangt. Dann hätte Team 1 gewonnen.  

Die Teams dürfen sich vor Spielbeginn eine Strategie überlegen. Sobald das Spiel beginnt, darf kein Wort mehr gesprochen werden. Die Teams müssen sich also still verständigen. Ein Team beginnt und klärt untereinander ab, wer nun den ersten Zug aus ihrem Team macht. Die Spieler*innen dürfen sich nur springend fortbewegen. Es darf seitlich und nach vorne gesprungen werden, nicht rückwärts. Springen ist nur mit geschlossenen Beinen erlaubt, man springt mit geschlossen Beinen ab und landet mit beiden Beinen wieder geschlossen nebeneinander. Die Sprungweite ist den Teams überlassen. Wenn ein*e Spieler*in nach dem Sprung aber umkippt, stark wankt oder die Beine, beispielsweise um einen Sturz zu verhindern, öffnet, dann scheidet diese*r Spieler*in aus. Der*die Schiedsrichter*in beobachtet alle Sprünge genau, damit alle Regeln eingehalten werden. Pro Zug ist nur ein Sprung von genau einem Spieler aus dem Team erlaubt. 

Um zu verhindern, dass nun ein Rivale die Seite des eigenen Teams erreicht, dürfen gegnerische Spieler*innen abgeschlagen werden. Vorsicht, ganz sanft und nur an der Schulter! 😉 Wenn also ein*e Spieler*in aus Team 1 am Zug ist und nah zu einem*einer Spieler*in aus Team 2 springt, darf er*sie versuchen, ihn*sie abzuschlagen. Der*die Spieler*in aus Team 2 darf mit dem Körper ausweichen, die Füße stehen jedoch wie angewurzelt. Abgeschlagene Spieler*innen scheiden aus. 

Nach diesem Schema ist jedes Team abwechselnd am Zug und gewonnen hat wie gesagt das Team, aus dem es der*die erste Spieler*in über die gegnerische Linie geschafft hat. Viel Spaß! 

Anna Sophie 

Gemeinschaft

Hallo ihr Lieben,
Der Turmbau zu Babel – Genesis Kapitel 11
Die ganze Erde hatte eine Sprache und ein und dieselben Worte. Als sie ostwärts aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Land Schinar und siedelten sich dort an. Sie sagten zueinander:
Auf, formen wir Lehmziegel und brennen wir sie zu Backsteinen. So dienten ihnen gebrannte Ziegel als Steine und Erdpech als Mörtel.
Dann sagte sie: Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis in den Himmel! So wollen wir uns einen Namen machen, damit wir uns nicht über die ganze Erde zerstreuen.
Da stieg der Herr herab, um sich Stadt und Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten. Und der Herr sprach: Siehe, ein Volk sind sie und eine Sprache haben sie alle. Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, wenn sie es sich zu tun vornehmen.
Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache, sodass keiner mehr die Sprache des anderen versteht.
Der Herr zerstreute sie von dort aus über die ganze Erde und sie hörten auf, an der Stadt zu bauen. Darum gab man der Stadt den Namen Babel, Wirrsal, denn dort hat der Herr die Sprache der ganzen Erde verwirrt und von dort aus hat er die Menschen über die ganze Erde zerstreut.

Wahrscheinlich kennt ihr alle diese Geschichte. Beim letzten Zusammensitzen mit Freunden kam uns diese Stelle in den Sinn, da sie unserer Meinung nach ziemlich gut auf die heutige Zeit und vor allem auf den Restart der Jugendarbeit passt.

Auch wir haben in den letzten Jahren eine große Zerstreuung hinter uns.
Viele Gruppen und Freunde hat man in den letzten Jahren eher selten gesehen und wenn, dann meist digital.
Wir haben uns auf verschiedenen Bahnen weiterentwickelt.
Haben neue Hobbys gefunden.
Wir sprechen in vielen Punkten nicht mehr dieselbe Sprache.
Wir haben aufgehört unsere GEMEINSCHAFT, unsere Stadt aufzubauen.

Aber uns das bewusst zu machen, ist der erste Schritt hin zu einer neuen Gemeinschaft.
Vielleicht brauchen wir dafür eine neue Sprache, eine neue Stadt.
Vielleicht können wir die alten Teile wieder neu beleben.
Vielleicht ist auch die Veränderung zu groß und ein kompletter Neuanfang möglich.

Was ist dafür nötig? Was brauchen wir, um wieder eine gemeinsame Sprache zu sprechen? Was um wieder gemeinsam an einer Stadt zu bauen?

Wir brauchen vor allem Dolmetscher. Wir brauchen Sprachrohre und wir brauchen vor allem Zeit zum Sprechen, aber auch zum Zuhören.

Wir sollten uns alle die Fragen stellen …
… wann kann ich ein guter Dolmetscher sein?
… wann brauche ich einen Dolmetscher?
… wann kann ich ein Sprachrohr für andere sein?
… wann brauche ich selbst eins?
… wann ist es Zeit zu sprechen? Wann ist es Zeit zuzuhören?

Die Antworten auf diese Fragen können nicht immer ganz einfach sein und sich auch schnell verändern. Sie bilden aber genauso die Basis, um eine GEMEINSCHAFT wiederzubeleben beziehungsweise neu aufzubauen oder auch zu erhalten.

Auch wenn in der Geschichte vom Turmbau zu Babel Gott der Grund für die Wirrungen unter den Menschen ist, bietet er im Pfingstwunder auch eine Lösung an. Durch den Hl. Geist war es den Aposteln möglich in allen Sprachen miteinander zu reden und sich mit allen in ihren Sprachen zu verständigen.
Vielleicht wäre auch in der heutigen Zeit ein neues Pfingstwunder nötig.
Vielleicht haben wir es aber bereits in uns und müssen nur die richtigen Worte beziehungsweise die richtige Sprache finden.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen schöne Feiertage und die Fähigkeit und Bereitschaft in allen nötigen und wichtigen Sprachen sprechen zu können, um neue GEMEINSCHAFT aufzubauen, Eingeschlafene wiederzuerwecken oder einfach nur Vorhandene weiterzuführen!

Viele Grüße Hannah

Kokos-Cakepops

Diese Kokos-Cakepops sehen nicht nur süß aus, sondern schmecken auch fantastisch! Bei Cakepops gibt es viele Arbeitsschritte, sodass du sie wunderbar mit deinen Minis oder mit einer Gruppe zusammen machen kannst! Backe dabei den Kuchen am besten schon zu Hause 1 – 2 Tage vorher. Schön verpackt kann man sie auch gut verkaufen und die Kasse aufbessern!

Du brauchst für 16 Cakepops: 

Für den Kuchen: 

  • 125 g Butter/ Margarine 
  • 80 g Zucker 
  • 1 Pck. Vanillezucker 
  • 1 Prise Salz 
  • 2 Eier 
  • 150 g Dinkelmehl 
  • 2 TL Backpulver 
  • 20 g Kakao 
  • 4 EL Hafermilch 

Für die Kuchencreme: 

  • 30 ml Kokosmilch 
  • 70 g Frischkäse o. Frischkäsealternative von Simply zum Beispiel 
  • 60 g Puderzucker/ Traubenzucker 

Für die Glasur: 

  • 400 g weiße Kuvertüre 
  • 80 g Kokosraspel 
  • 16 Cakepop-Stiele oder Schaschlikspieße 
  • 1 Cakepop-Form (Herz oder Kugel) 
  1. Stelle zuerst mit den Zutaten für den Kuchen einen Rührteig her. Schlag dazu die Butter schaumig und gib den Zucker und Vanillezucker dazu. Füge das Salz und die Eier hinzu. Vermische Mehl, Backpulver und Kakao und hebe alles unter. Rühre nun die Hafermilch ein. Den fertigen Teig bäckst du in einer 20 cm langen Kastenform bei 160 °C ca. 45 Minuten lang. Den fertigen Kuchen lässt du am besten 1 – 2 Tage stehen, bis du ihn weiterverarbeitest. 
  1. Für die Kuchencreme vermischst die Kokosmilch mit dem Frischkäse und dem Puderzucker. Nimm von der Kokosmilch am besten den festeren Teil. Zerbrösle nun mit den Fingern den ganzen Kuchen und verknete ihn mit den Händen mit der Creme bis eine gleichmäßige Masse entsteht.  
  1. Wiege nun 16 Portionen á 40 g ab und stelle sie mindestens 1 Stunde kalt. Danach gibst du jede Portion nacheinander in die Cakepop-Form. Die Ränder kannst du vorsichtig mit einem Messer abschneiden.  
  1. Schmelze nun die Kuvertüre im Wasserbad. Tauche jeden Cakepop-Stiel in die Schokolade und spieße dann die die geformten Cakepops auf, damit er später nicht vom Stiel rutscht. Tunke nun jeden Cakepop in die Kuvertüre und anschließend in die Kokosraspeln. Zum Trocknen steckst du die Stiele am besten in Styropor, damit die Glasur gleichmäßig rundherum festwerden kann.  

Und fertig sind deine Cakepops! Guten Appetit! 

Anna Sophie

Zeitungsschlagen 

Das Spiel Zeitungsschlagen ist sehr bekannt, da können sich alle nach einer anstrengenden Gruppenstunde einmal auspowern! Für eine Gruppe, bei der sich die Teilnehmer:innen noch nicht gut kennen, ist es eine coole Möglichkeit, die Namen der anderen zu lernen! Viel Spaß! 

Alle Teilnehmer:innen sitzen im Kreis und einer oder eine steht in der Mitte. Das Ziel der Person in der Mitte ist es, einen Stuhl zu ergattern. Dafür ist sie mit einer Zeitung, die zusammengerollt und mit Klebeband befestigt ist, bewaffnet. Ein:e Spieler:in beginnt und ruft den Namen einer anderen Person im Kreis. Derjenige in der Mitte versucht jetzt, die Person mit diesem Namen mit der Zeitung abzuschlagen, bevor sie einen neuen Namen rufen kann. Wenn der/die Spieler:in in der Mitte das schafft, bekommt er/sie den Stuhl dieser Person und sie muss in den Kreis. Nun darf derjenige, der den Platz ergattert hat, einen neuen Namen rufen und es beginnt von vorne. Wenn die Person, deren Namen gerufen wurde, schnell genug reagiert, sagt sie einen anderen Namen und der/die Spieler:in in der Mitte muss schnell weiter und versuchen die nächste Person, abzuschlagen. Das geht so lange bis er/sie schnell genug einen anderen abschlagen kann. Macht vorher aus, dass man nicht zu fest zuschlagen darf und auch nur im Bereich der Beine, damit es keine Verletzten gibt! 

Anna Sophie 

Frohe Ostern

Hallo liebe Leser:innen,

heute gibts einen kleinen Osterimpuls. Ich wünsche euch eine gute Zeit beim Reindenken.

Diesen Impuls schreibe ich am 20. März 2022. Im Hintergrund läuft das Spendenkonzert SOUND OF PEACE auf Youtube im Livestream. Und einer der Künstler:innen pfeift eine Melodie, die ich vor allem aus langen Zeltlagernächten am Lagerfeuer aus dem DACAPO kenne. Ihr kennt es sicher auch:

Wind of Change (1991) – Scorpions

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I follow the Moskva
Down to Gorky Park
Listening to the wind of change
An August summer night
Soldiers passing by
Listening to the wind of change

The world is closing in
And did you ever think?
That we could be so close?
Like brothers
The future’s in the air
I can feel it everywhere
Blowing with the wind of change

Take me to the magic of the moment
On a glory night
Where the children of tomorrow dream away (dream away)
In the wind of change
(Mmmmmmm)

Walking down the street
And distant memories
Are buried in the past foreverI follow the Moskva
And down to Gorky Park
Listening to the wind of change

Take me (take me) to the magic of the moment
On a glory night (a glory night)
Where the children of tomorrow share their dreams (share their dreams)
With you and me (you and me)
Take me (take me) to the magic of the moment
On a glory night (a glory night)
Where the children of tomorrow dream away (dream away)
In the wind of change (wind of change)

The wind of change blows straight
Into the face of time
Like a storm wind that will ring
The freedom bell for peace of mind
Let your balalaika sing
What my guitar wants to sing (sing)

Take me (take me) to the magic of the moment
On a glory night (a glory night)
Where the children of tomorrow share their dreams (share their dreams)
With you and me (you and me)
Take me (take me) to the magic of the moment
On a glory night (a glory night)
Where the children of tomorrow dream away (dream away)
In the wind of change (wind of change)

Als kleiner Zeltlagerjunge hab ich mich immer vergebens am Pfeifen versucht und eher an schlechtes Wetter gedacht, das Lied auf jeden Fall nicht mit dem Ende des Kalten Krieges in Verbindung gebracht.
Das Lied wurde 1989 wenige Monate vor dem Mauerfall von Klaus Meine geschrieben und feiert den eintretenden politischen Wandel in Europa zu dieser Zeit. Sogar Michail Gorbatschow, der Staatschef der ehemaligen UdSSR, hat die Scorpions aufgrund dieses Liedes 1991 im Kreml empfangen.

Ich selbst kann mir die Zeit im kalten Krieg und den Mauerfall nicht vorstellen, da ich noch lange nicht geboren war, aber ich glaub das Lied ist immer noch aktuell.
Es beschreibt die Veränderung, Soldaten gehen nach Hause und kämpfen nicht mehr, man rückt in der Welt zusammen, wie Schwestern und Brüder. Ende der trennenden Mauer und des angespannten Verhältnisses zwischen Ost und West.

Leider haben wir genau diese Spannungen aktuell wieder im Ukraine-Krieg. Hoffentlich sind sie bei Veröffentlichung dieses Impulses in Frieden verwandelt.

Auch bei uns Christen steht in diesen Tagen ein „Wind of Change“ an. Nämlich das Osterfest.
Wir feiern heute seine Auferstehung. Und diese hat Veränderung gebracht. Wir glauben nämlich, dass nach dem Tod nicht alles vorbei ist, nein es folgt die Auferstehung. Und auch das war damals wie heute ein unvorstellbar schöner Gedanke. Ostern ist für uns ein Wendepunkt nach den 3 Tagen des Todes Jesu.
Nach dem Krieg folgt Frieden und nach dem Tod folgt Auferstehung.

Gebet:

Guter friedvoller Gott,

Wenn es mal wieder in meinem Leben stürmt und die Welt über mir einzustürzen droht,
hilf mir, lieber Gott, dass ich den Sturm nicht zu bekämpfen versuche, sondern ihn auch als Chance sehe.
Als Chance mein Leben neu zu ordnen, mich den neuen Herausforderungen zu stellen und vielleicht sogar den Wind des Sturms zu nutzen um Fahrt auf zu nehmen in eine neue Richtung.

Amen

Von Herzen wünsche ich euch gesegnete Ostern mit euren Liebsten, erfolgreiches Ostereiersuchen und eine friedvolle gute Zeit.

Falls das Wetter mitspielt eine kleine Empfehlung: Besucht doch die Oase Steinerskirchen auf einen kleinen Spaziergang und lasst die Friedensglocken läuten.

Alles Liebe
Fabi

Signal

Signal ist ein lustiges Kooperationsspiel, bei dem es vor allem um Schnelligkeit und gute Verständigung im Team geht. Ihr braucht dazu mindestens 12 Teilnehmer, so viele Spielleiter wie Gruppen und 3 verschiedene Gegenstände. Es geht auch mit verschiedenfarbigen Tüchern zum Beispiel. 

Teilt die Spieler in 5er- oder 6er-Gruppen ein. Dann zeigt ein Spielleiter den Gruppen die 3 Gegenstände und die Gruppenmitglieder einigen sich untereinander auf drei verschiedene Signale, für jeden Gegenstand eines, das später im Spiel per Händedruck weitergegeben wird. Zum Beispiel für Gegenstand eins 2 Mal drücken, für Gegenstand zwei einmal lang und einmal kurz drücken…  

Anschließend setzen oder stellen sich die Gruppen in einer Reihe hintereinander auf und ein Spielleiter gibt das Startsignal. Die Gegenstände werden vorne im Sichtfeld der jeweiligen vordersten Spieler hingelegt. Dann teilt jeder Spielleiter dem Hintersten einer Gruppe einen von ihm ausgewählten der 3 Gegenstände mit, alle Gruppen-Hintersten sollen die Gegenstände fairerweise gleichzeitig erfahren! Der Hinterste gibt dann schnellstmöglich das vereinbarte Signal für den jeweiligen Gegenstand an den Vordermann weiter, dieser wiederum an seinen Vordermann und so weiter… Der Vorderste der Gruppe muss sich bei Erhalt des Signals so schnell wie möglich den richtigen Gegenstand schnappen. 

Sieger ist die Gruppe, die als erste den richtigen Gegenstand hochhält. 

Man kann dieses Spiel auch online spielen. Dazu bekommt jede Gruppe einen Breakout-Room, in jedem Room muss auch ein Spielleiter sein. Jeder Spieler muss sich die drei vereinbarten Gegenstände in Reichweite bereitstellen. Einigt euch auf ein Signal für jeden Gegenstand, Händedruck funktioniert hier natürlich nicht. Legt nun eine Reihenfolge der Spieler innerhalb der Gruppe fest. Diese könnt ihr auch in den Chat stellen, sodass jeder Spieler der Gruppe sie sehen kann und weiß, wann er an der Reihe ist. Der Spielleiter teilt dann dem Hintersten über die private Chatfunktion den Gegenstand mit. Die Spielleiter sollten sich absprechen, wann sie den Gegenstand mitteilen und dann die Zeit stoppen. (Die Gruppen sind ja in getrennten Breakout-Rooms). Nun geben die Spieler die vereinbarten Zeichen und der Vorderste hält den gesuchten Gegenstand schnellstmöglich in die Kamera. Wieder alle Gruppen zurück könnt ihr die gestoppten Zeiten vergleichen. 

Viel Spaß!
Anna Sophie 

Osterhasen aus Brotzeittüten

In vier Wochen ist schon Ostern und vielleicht braucht ihr noch eine kleine Geschenkidee. Wir haben eine schnelle Bastelidee aus Brotzeit-/Butterbrottüten für euch. Vermutlich habt ihr auch alles, was ihr dafür braucht daheim und müsst euch nur noch um die süße Oster-Füllung kümmern.

Material:

  • Butterbrottüten
  • Schere
  • Filzstifte am besten in verschiedenen Stärken
  • Bänder
  • Schokoladeneier, kleine Süßigkeiten

Und so geht’s:
Zuerst legst du die Brotzeittüte mit der Öffnung nach oben vor dich hin und faltest sie einmal der Länge nach. Die Hasenohren wie auf dem Foto aufzeichnen und ausschneiden.

Nun kannst du auf die Vorderseite (glatt, ohne Klebung) ein Hasengesicht zeichnen.

Jetzt fehlt nur noch die Füllung mit kleinen Leckereien und die Schleifen an den Ohren. Du kannst die Tüten mit nur einer Schleife zubinden und die Ohren auseinanderziehen oder um jedes Hasenohr eine kleine Schleife binden … entscheide selbst, was dir besser gefällt.
Viel Spaß beim Basteln und noch mehr Freude beim Verschenken!
Johle

Pantomime

Ein kleines lustiges Spiel für zwischendurch ist „Pantomime“. Hierbei muss immer einer in der Gruppe einen Begriff oder eine Tätigkeit den anderen Mitspielern erklären, nur durch Gebärden, Mimik und Körperbewegungen – aber ohne Worte. Und der Rest der Gruppe muss erraten, was gemeint ist. Wer errät, was gemeint ist, sagt das gesuchte Wort laut und deutlich. Wenn es richtig ist, geht es in die nächste Runde. Wenn nicht, dürfen alle anderen weit erraten.

Spielvarianten:

Ihr könnt Pantomime jeder gegen jeden spielen. Hier zählt jeder, seine eigenen Punkte. Nachdem einer mit dem Erklären an der Reihe war, ist derjenige, der das Wort erraten hat, mit dem Erklären dran. Derjenige mit den meisten erratenen Wörtern hat gewonnen.

Eine andere Möglichkeit ist auch, dass ihr zwei Teams bildet, die gegeneinander spielen. Der Sprecher/ Erklärer eines jeden Teams erklärt hier jeweils für nur für seine eigenen Teammitglieder und hat eine vorher festgelegte Zeit, in der so viele Wörter wie möglich zu erraten sind. Die Teams spielen abwechselnd und das Team, das die meisten Wörter errät, hat gewonnen.

Als dritte Möglichkeit könnt ihr Pantomime auch als Team ohne Gewinner spielen. Hier bestimmt nach jeder Runde, wer mit dem erklären anfangen darf. Sobald jemand errät, um welches Wort es sich handelt, sagt dieser es nicht laut, sondern darf sich zum Erklärer dazustellen und unterstützt diesen mit seiner Pantomime. Wenn alle Gruppenmitglieder denken, das gesuchte Wort erraten zu haben, wird aufgelöst, ob sie auch wirklich richtig liegen.

Um die zu erklärenden Wörter vorher festzulegen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder ihr als Gruppenleiter schreibt vorher eine Hand voll Wörter zum erklären auf kleine Zettel, die die Gruppenkinder dann ziehen können. Ihr könnt aber auch ein bereits fertiges Pantomime-Spiel mit fertigen Wörtern benutzen. Was auch immer gut funktioniert ist, dass ihr vorher jeden Grüppling ein bis zwei Wörter auf einen Zettel schreiben lasst. Bitte denkt daran, dass ihr vorher darauf hinweist, dass die Wörter pantomimisch dargestellt werden müssen.

Hier ist einmal eine kleine Sammlung an Wörtern, die ihr verwenden könnt:

  • Stift
  • Katze
  • Bulle
  • Geschierrtuch
  • Ski
  • Elefant
  • Indiana
  • Zauberstarb
  • Wippe
  • Luftballon
  • Frosch
  • Handy
  • Löwe
  • Ruderbood
  • Flugzeug
  • Rabe/Vogel
  • Schere
  • Zahnbürste
  • Rollschuhe/Inliner
  • Krokodil
  • Löffel
  • Ball
  • Gitarre
  • Buch
  • Wurm
  • Affe
  • Einkaufswagen
  • Pinsel
  • Auto
  • Huhn
  • Vampir
  • Eis
  • Hase
  • Schal
  • Hammer
  • Pinguin
  • Flöte
  • Trommel
  • Säge
  • Brille
  • Schitm
  • Schaufel
  • Mütze
  • Herz
  • Roller
  • Angel
  • Flasche
  • Kuh

Zimtwaffeln

Diese leckeren Zimtwaffeln sind ganz leicht und schnell zu backen und schmecken richtig lecker! Waffeln kommen auch immer gut bei Pfarrfesten und Ähnlichem an und ihr könnt eure Minikasse ein wenig aufbessern! 

Für circa 6 Waffeln braucht ihr: 

  • 125 g Butter 
  • 70-100 g Vollrohrzucker
  • 3 Eier 
  • 200 g Dinkelmehl 
  • 1 gestrichener TL Backpulver 
  • 1 Teelöffel Zimt 
  • 2 EL Hafermilch
  • Ein wenig Butter für das Waffeleisen 
  • Puderzucker, Zimt oder andere Toppings nach Belieben 

Und so geht´s: 

Schlagt die Butter schaumig und gebt den Zucker dazu. Schlagt die Eier auf und rührt sie unter. Vermengt Mehl, Backpulver und Zimt und siebt sie zu den restlichen Zutaten in die Schüssel, sodass keine Brocken mehr vorhanden sind und rührt alles zu einem glatten Teig. Am Schluss gebt ihr zwei Esslöffel Hafermilch dazu und rührt den Teig noch einmal kurz um. 

Erhitzt nun das Waffeleisen und streicht die Flächen mit Butter ein. Pro Waffel füllt ihr das Waffeleisen mit circa 2 großen Esslöffeln Teig, macht den Deckel zu und wartet, bis das Licht grün wird oder ausgeht. Die Waffel könnt ihr mit einer Gabel vorsichtig herausnehmen und das Eisen wieder mit Butter beschmieren. So backt ihr auch die weiteren Waffeln.  

Die fertigen Waffeln könnt ihr mit Puderzucker und Zimt bestreuen oder mit anderen Toppings verzieren. Und jetzt guten Appetit! 

Anna Sophie