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Autor: admin

Clowns basteln

Diese lustigen Clowns sind eine tolle Deko für Fasching und man kann sie superschnell und leicht nachbasteln! Vielleicht passen sie ja auch gut in euren Gruppenraum? Wenn man sie am Fenster aufhängt, kommen sie am besten zur Geltung. Viel Spaß!

clown_material

Für einen Clown brauchst du: 

  • 1 CD 
  • Tonpapier gemustert und rot
  • 2 große Kulleraugen 
  • 1 roten Pompon 
  • Permanentmarker in schwarz und rot 
  • Schere, Bastelkleber, Bleistift, Radiergummi 

Schneide zuerst ein Quadrat (20x20cm) aus dem gemusterten Papier und ein Quadrat (2x2cm) aus dem roten Papier aus. Klebe das rote Quadrat auf der angerauten Seite über das Loch der CD. Klebe dann die CD mit der angerauten Seite nach unten in die Mitte des gemusterten Quadrates. 

Male jetzt mit Bleistift um die CD herum Blütenblätter, wie bei einem Gänseblümchen. Schneide den Rand ringsherum weg und radiere die Bleistiftspuren weg. Klebe jetzt mit Bastelkleber die zwei Kulleraugen auf die CD und den Pompon in das Loch in der Mitte auf das rote Papier.  

Zum Schluss malst du mit den Permanentmarkern einen ein Gesicht mit Mund, Augenbrauen, Wimpern, etc. wie es dir gefällt! 

Bei den Farben kannst du variieren, du kannst zum Beispiel auch einen grünen Pompon verwenden. Lass deiner Kreativität freien Lauf! 

Anna Sophie

Blindenfußball

Blindenfußball ist ein witziges Spiel für Gruppen, die sich schon besser kennen, da Vertrauen in andere Spieler:innen nötig ist. Ihr braucht dazu ein abgegrenztes Fußballfeld mit 2 Torlinien und 2 Seitenlinien jeweils einander gegenüber und 2 weiche Softbälle. Die Teilnehmendenanzahl muss durch 4 teilbar sein und es sollten mindestens 16 Spieler:innen sein. Außerdem benötigt ihr halb so viele Augenbinden wie Mitspieler:innen. 

Zuerst werden zwei gleich große Mannschaften gebildet, in denen sich die Spieler:innen zu Paaren zusammenfinden. Bevor das Spiel richtig beginnt, machen die Paa:re untereinander aus, mit welchen Worten der:die Sehende den:die Blinde:n dann steuert und je einem:einer Partner:in werden die Augen verbunden. Beide Mannschaften stellen sich an ihrer Torlinie auf, die Paare stehen jeweils zusammen. Dann gibt die Spielleitung den Startschuss, indem er beide Bälle in die Mitte des Spielfeldes wirft. 

Nun spielen die Blinden Fußball, während ihr Partner:innen sie durch Worte steuern. Nur die Blinden dürfen den Ball berühren und die Partner:innen dürfen nur durch Worte ihren Partner:innen den Weg weisen, sie dürfen die Blinden nicht berühren. Die Blinden strecken beim Spielen immer ihre Arme nach vorne aus, um Verletzungen zu verhindern. Ein Tor hat man, wenn man einen Ball über die Torlinie schießt, Torwarte gibt es nicht. Wenn ein Ball ins Aus rollt, wirft die Spiellritung ihn wieder ins Feld.  

Um Verletzungen zu verhindern, sind keine hohen Schüsse erlaubt und die Spieler:innen sollten am besten ohne Schuhe spielen. Aber nicht ausrutschen.

Für die Revanche könnten Blinde und Sehende die Rollen tauschen! 

Viel Spaß! 

Anna Sophie 

Weihnachtliche Bruchschokolade

Weihnachtliche Bruchschokolade

Juhu in 5 Tagen ist schon Weihnachten, wer jetzt noch ein ganz schnelles Last-Minute Weihnachtsgeschenk braucht, für den habe ich da etwas: Weihnachtliche Bruchschokolade! Die lässt sich auch ganz schnell in der Gruppenstunde herstellen, sofern ihr einen Backofen im Pfarrheim habt (oder jeder daheim, falls ihr eine online Gruppenstunde macht).

Alles was ihr dafür braucht:

  • Verschieden Schokoladentafeln (optisch macht es am meisten her, wenn ihr weiße, Vollmilch und dunkle Schokolade mischt)

  • Backofen, Blech und Backpapier
  • Deko (Streusel, Minikekse, Keksbrösel, Nüsse, zerbröselte Zuckerstangen, Gewürze …)

  • Gabel oder ähnliches zum Marmorieren
  • xmas_schokolade_anordnung

  • xmas_schokolade_mamoriert

  • xmas_schokolade_fertig

  • xmas_schokolade_brechen

  • xmas_schokolade_gebrochen

Jetzt müsst ihr nur noch die Schokoladentafeln auspacken und auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen. Dann bei 50°C etwa 12 Minuten in den Ofen geben (wichtig die Schokolade darf nicht zu heiß werden, sonst wird sie klumpig). Dann aus dem Ofen nehmen, mit einer Gabel marmorieren und die Deko darauf verteilen, für einen weihnachtlichen Geschmack könnt ihr auch ein wenig Lebkuchengewürz oder Zimt auf die Schokolade geben, aber achtet darauf, dass es nicht zu viel auf einem Fleck wird, ihr wollt ja später beim Essen keinen Berg trockenes Pulver im Mund haben.

Dann kommt wohl der „anstrengendste“ Teil: Ihr müsst die Schokolade abkühlen und fest werden lassen… das geht ab bestein in einem kühlen Raum oder im Freien. Wenn das aber geschafft ist, könnt ihr die Schokolade in Stücke brechen und in Gläser, Dosen oder Tütchen abfüllen und verschenken, aufheben oder selber essen.

An Guadn und frohe Weihnachten!
Johle

Stoffchristbäume

In Zeiten von Nachhaltigkeit stellt sich immer die Frage, wie denn eigentlich so ein nachhaltiger Christbaum aussehen kann, Plastik, Holz, echter Baum, … Eine Alternative wäre da ja auch aus Stoff. Gut, unsere Stoffchristbäume haben jetzt eher nicht so die Größe, die man sich so vorstellt und mit Kugeln hinhängen wird’s auch schwierig, aber schön sind sie trotzdem und wenn sie nur neben der Krippe stehen. Drum bekommt ihr heute die Anleitung. 

Bevor ihr anfangen könnt müsst ihr euch das Material zurechtlegen: 

  • Stoff/ Stoffreste (wir haben grün mit Schneeflocken genommen, aber ihr könnt eure Bäume natürlich auch ganz kunterbunt gestalten) 
  • Nadel und Faden passend zum Stoff (wenn ihr eine Nähmaschine habt könnt ihr auch die nutzen, dann geht es auf jeden Fall schneller, aber unter Umständen können eure Gruppenkinder dann nicht so viel selber machen) 
  • Evtl. Stecknadeln und Schaschlickspieß 
  • Füllwatte 
  • Kurze dicke Holzstöcke für den Stamm (etwa 2-3 cm dick und so 7-10 cm lang)
  • Ein rundes Holzplättchen als Ständer 
  • Heißkleber oder Akkuschrauber (um die Stämme bin den Bodenplatten zu verbinden) 
  • Und natürlich Bleistift und Stoffschere 

Und dann kanns auch schon losgehen: Zunächst müsst ihr euch eine Baumvorlage machen, wer das nicht so hinbekommt kann sich auch gerne unsere Vorlage herunterladen, wir haben einen größeren und einen kleineren Baum gemacht. Diese Vorlage übertragt ihr dann je Baum zweimal auf den Stoff und zwar auf die linke Seite (also die nicht so kräftig bedruckte Seite, die später innen sein soll, dann sieht man auch den Bleistiftstrich nicht). Dann schneidet ihr die Bäume mit Nahtzugabe aus, das heißt ihr schneidet nicht direkt auf der Linie, sondern etwa 1 cm außerhalb. Dann legt ihr die beiden Stoffteile rechts auf rechts aufeinander (also mit den bedruckten Seiten, die später außen sein sollen nach innen) und näht entweder mit der Hand oder mit der Nähmaschine einmal auf der gezeichneten Linie herum, wobei ihr an der unteren Seite eine Wendeöffnung offenlassen müsst. Dann solltet ihr, dass der Baum später eine schöne Form hat, die Nahtzugabe an den Zacken außen und den Spitzen innen vorsichtig auf etwa 2-3 mm kürzen und an den Spitzen innen nochmal bis zur Kante einschneiden, dabei ist es aber sehr wichtig, dass ihr nicht in euren Nähfaden schneidet, sonst habt ihr hernach ein Loch in eurem Christbaum. 

Jetzt kann der Baum umgedreht werden und ihr könnt mir einer Nadel oder einem Schaschlikspieß die Spitzen in Form bringen. Mit der Füllwatte stopft ihr den Baum nun aus, ein Schaschlikspieß kann jetzt auch dabei helfen die Füllwatte bis in die Spitzen zu stopfen. Wenn der Baum voll ist müsst ihr die Wendeöffnung mit der Hand von beiden Seiten zunähen und in der Mitte den Baumstamm einklemmen. 

Zum Schluss befestigt ihr noch den Stamm auf der Bodenplatte entweder mit einem Heißkleber oder mit einem Akkuschrauber befestigen (je nachdem wie alt eure Gruppenkinder sind, solltet ihr das übernehmen, dass sich niemand verletzt). Und dann sind eure Christbäume auch schon fertig zum Aufstellen, Dekorieren oder Verschenken. 

Viel Spaß beim Nachmachen! 

Johle und Maria 

Schnelle Rentiere

Ich bin ja ein riesiger Fan von Bastelideen, für die man kein extra Material besorgen muss, die nicht zu aufwendig, aber trotzdem auch nicht zu kitschig sind. Daher bin ich auch super begeistert von diesen Klopapierrollen-Rentieren. 

Das benötigte Material ist wie gesagt recht überschaubar:

  • Klopapierrollen 
  • Karton 
  • Schere 
  • Stifte (schwarz, rot und weiß – hier bietet sich ein Gelstift an) 

Und dann kann es auch schon losgehen: Zunächst müsst ihr die Klopapierrollen zuschneiden und zwar einmal in die gewünschte Größe und dann müssen noch die Beine ausgeschnitten und die Einstecklaschen für Kopf und Schwanz eingeschnitten werden. (Foto 1) Dann könnt ihr auf dem Karton den Kopf und den Schwanz entweder selber vorzeichnen oder ihr nehmt unsere Vorlage (Download). Jetzt können auch Details wie Fellflecken, Schnauze, Gesicht, oder wie auch immer ihr eure Rentiere sonst so dekorieren möchtet, aufgezeichnet werden. (Foto 2) Nach dem Ausschneiden werden die Einzelteile jetzt nur noch zusammengesteckt und schon habt ihr eure fertigen Rentiere! 

Viel Spaß beim Nachbasteln! 

Maria 

Freistunde: Sei ein Licht und leuchte!

Hallo du! 

Wie vielleicht zu erwarten war, kann die Freistunde im November nicht präsent stattfinden. Aber sie fällt dennoch nicht aus! Wir haben uns gedacht, wir stellen sie einfach auf unseren Blog: So kannst du sie miterleben, wann du Lust hast!  

Bevor du mit dieser besonderen „Freistunde“ beginnst, bedarf es noch ein bisschen Vorbereitung 🙂 

Suche dir zuerst ein Plätzchen, wo du deine Ruhe hast. Nimm dir vielleicht eine kuschelige Decke mit. Du brauchst ein Teelicht, ein paar größere Kerzen und ein Feuerzeug oder Streichhölzer. Leg dir das am besten schon bereit. Um richtig entspannen zu können, ist Musik immer gut. Such dir also eine schöne, entspannende Playlist und dann kann es auch schon losgehen!  

Achtung unbezahlte Werbung: Du kannst auch meine Spotify-Playlist verwenden:

Wir wünschen dir viel Spaß bei unserer diesmal etwas anderen Freistunde! 😉 

Zum Beginn stell dir vor, du befindest dich in einem dunklen Raum. Schalte alle Lichter aus und ziehe die Vorhänge zu. Kaum ein einzelner Lichtstrahl schafft es durch die Dunkelheit. Alles ist still, du fühlst dich fast ein bisschen unwohl. 

Zünde nun eine Kerze an: „Wo Licht ist, kann keine Dunkelheit bestehen.“ 

Vielleicht befindest du dich gerade in der Dunkelheit. Stress, Trauer, Corona-Dämpfer und das schlechte Wetter sorgen dafür, dass du schlechte Laune hast, unmotiviert oder unzufrieden bist. Du siehst keinen Ausweg aus deiner jetzigen Situation. 

Doch heute ist der erste Advent und er fällt nicht aus. Es ist Zeit, ein Licht zu holen! Zünde eine weitere Kerze an. 

Licht steht nicht nur für Helligkeit, es hat viele Bedeutungen und Funktionen. Wärme, Geborgenheit, Wohlbefinden, Gemütlichkeit, zur Ruhe kommen, Schutz, Kraft, der Duft von Kerzen lässt mich schon auf Weihnachten einstimmen! Hol dir jetzt ein eigenes Teelicht, zünde es an und überlege dir, was für dich ein Lichtblick ist. Dabei kannst du dir dieses Lied anhören: 

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Für mich sind Menschen ein Lichtblick, bei denen ich weiß, dass ich mich auf sie verlassen kann und dass sie für mich da sind und ein offenes Ohr für mich haben. Jesus sagt „Ich bin das Licht der Welt“. Ich möchte dich nun herzlich einladen, dir in Stille zu überlegen: Wie kann ich leuchten? Wie kann ich die Dunkelheit erhellen? Welches Licht kann ich sein und anderen bringen? 

An dieser Stelle kannst du dir die bereitgelegte Musik einschalten:) 

Auch Jesus fordert dich auf, Licht zu sein:  

„Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen:“ (Mt 5, 14-16) 

Zum Abschluss haben wir noch einen Segen für dich: 

Segen sei mit Dir,
der Segen des strahlenden Lichts, 
Licht um Dich her und innen im Herzen. 
Sonnenschein leuchte Dir und erwärme Dein Herz, 
bis es zu glühen beginnt wie ein großes Feuer, 
zu dem der Fremde tritt, sich daran zu wärmen und der Freund. 

Wenn du möchtest, kannst du nochmal die Augen schließen und die Musik wieder einschalten und noch eine Zeit verweilen, ganz für dich 🙂 

Eva-Maria und Anna Sophie

Spuren hinterlassen

Heute habe ich für dich einige Lieder mitgebracht. Es geht auch ein bisschen ums Thema „Spuren hinterlassen“, wie es geht und was man dabei im Blick haben kann. Abschließend geht noch ein Dank an einen Menschen raus, der bei uns Spuren hinterlassen hat. Lass dich gerne drauf ein, höre gerne mal rein:)

Das erste Lied ist von Avicii „The Nights“

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„One day you’ll leave this world behind
So live a life you will remember.“,
my father told me…

Als ich das Musikvideo für diesen Impuls rausgesucht habe, ist mir gerade das Intro aufgefallen: „When I die, I want to be remembered for the life I lived, not the money I made.” Ich glaub auch diese Textzeile beschreibt unser Menschsein ganz gut: Mach was in deinem Leben, wodurch man sich an dich erinnert. Zwei Fragen bleiben für mich dabei offen:

Erste Frage: Was soll ich machen, dass man sich an mich erinnert?
Ich glaub da gibt uns unser Glaube und die Bibel den ein oder anderen Tipp:

Denn „wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen. Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.“
Also check: Tue Gutes und handle in Gottes Auftrag.

Zweite Frage: Wer soll sich denn an mich erinnern?
Auch hier gibts eine Antwort in Kollosser:

„Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen, denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet.“

Heißt zu deutsch: Es ist egal, wie viele und wer eure guten Taten in Erinnerung behält. Gott bekommt sie auf jeden Fall mit, und weiß sie zu schätzen, egal ob im Kleinen oder im Großen.

Einen weiteren Auftrag gibts im Song „Echo“ von Mogli, einer wundervollen deutschen Sängerin:

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„Be a voice not an echo
Leave a mark in the sand
And suddenly I do things that I never did
Oh I never did and I never wanted”

Sei eine Stimme, kein Echo! Was für ein toller Aufruf, seinen ganz eigenen Weg zu gehen. Nicht nur etwas nachzusagen, sondern seine eigene Meinung zu bilden und für diese einzustehen, und dennoch Fakten auch anzuerkennen. „Hinterlasse eine Spur im Sand“ ist analog zu „Live a life you will remember“. Wie das geht, ist ja bereits oben beschrieben:) Und spring auch mal über deinen Schatten, fordere dich heraus und scheitere auch mal, das gehört genauso zum Leben dazu.

Das Schöne an Spuren ist, dass immer wieder neue hinzukommen. Unregelmäßig, unplanbar, für alle sichtbar. Selber sieht man die eigenen Spuren, die man hinterlassen hat, aber meistens erst mir etwas Abstand besser.
Jemand der bei mir, dem ganzen BDKJ-Team, den Mitgliedsverbänden und allen Freunden der Jugendarbeit Spuren hinterlassen hat ist unser Kreis-Geist Dominik Zitzler. Am Freitag ist er aus dem Amt des Kreis-Präses ausgeschieden. Ich weiß, dass du uns ja noch ein bisschen erhalten bleibst, trotzdem ist das folgende Lied für dich. Seitdem ich dich kenne dankst du nach jedem Gottesdienst allen Helfenden und animierst zum Applaus. Dank dir hab ich auch oft mal Applaus abbekommen und ich kann sagen: Es tut verdammt gut und zeigt einem: was du so tust kann Spuren hinterlassen. Aber jetzt wird hier mal für dich geklatscht mit Applaus Applaus von den Sportfreunden Stiller:

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Ist meine Hand eine Faust
Machst du sie wieder auf
Und legst die deine in meine
Du flüsterst Sätze mit Bedacht
Durch all den Lärm
Als ob sie mein Sextant und Kompass wär’n

Applaus, Applaus
Für deine Worte
Mein Herz geht auf
Wenn du lachst
Applaus, Applaus
Für deine Art mich zu begeistern
Hör niemals damit auf
Ich wünsch‘ mir so sehr
Du hörst niemals damit auf

Ist meine Erde eine Scheibe
Machst du sie wieder rund
Zeigst mir auf leise Art und Weise Was Weitsicht heißt
Will ich mal wieder mit dem Kopf
Durch die Wand
Legst du mir Helm und Hammer in die Hand

Applaus, Applaus
Für deine Worte
Mein Herz geht auf
Wenn du lachst
Applaus, Applaus
Für deine Art mich zu begeistern
Hör niemals damit auf
Ich wünsch‘ mir so sehr
Du hörst niemals damit auf

Applaus, Applaus
Für deine Worte
Mein Herz geht auf
Wenn du lachst
Applaus, Applaus
Für deine Art mich zu begeistern
Hör niemals damit auf
Ich wünsch‘ mir so sehr
Du hörst niemals damit auf

Danke Dominik, für deine Worte, deine Ratschläge, deine bedachte Art und Handlungsweisen, dein Da-sein, für deinen Support in der Jugendarbeit und bei all den privaten Sorgen, die einen so umgeben. Danke, dass du uns gezeigt hast, dass es egal ist, wer die Jugendarbeit macht. Wichtig ist, dass sie gut ist!

Und hinterlasse weiter so deine Spuren, egal, wo du dich rumtreibst:)
Vergelt’s Gott!

#dominikforpope

Das Chaosspiel

Das Chaosspiel ist ein Geländespiel, welches in den einzelnen Teams die Zusammengehörigkeit stärkt. Ziel des Spiels ist es durch das Lösen von Aufgaben/Fragen als erste Gruppe im Ziel des Spielplans anzukommen.

Das braucht ihr:

  • einen Spielplan mit ca. 60 Feldern, welche von 1 bis 60 durchnummeriert sind (Anzahl der Felder darf variieren)
  • 2 Würfel
  • für jedes Team eine Spielfigur
  • Zettel mit Nummern von 1 bis 60 (bzw. der Anzahl der Nummern auf dem Spielfeld)

Um das Chaosspiel zu spielen gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten:

Das Chaosspiel mit fertigen Fragen

Spielvorbereitung:

  • Zettel von 1 bis 60 mit jeweils einer Frage auf der Rückseite im Haus bzw. auf dem Gelände verteilen. Hier ist es sinnvoll, wenn ihr euch die Verstecke der jeweiligen Nummern notiert.
  • Einen Tisch mit Spielbrett und Stühlen für die Spielleitung (1 – 2 Personen reichen) herrichten.
  • Gruppe in Teams von ca. 4 Personen einteilen.

Wenn alles erledigt ist, kann das Spiel beginnen.

Jede Gruppe darf einmal mit beiden Würfeln würfeln und die Anzahl der Augenpaare auf dem Spielplan nach vorne gehen. Auf jedem Spielfeld steht eine Zahl. Das Team muss die Frage mit der jeweiligen Zahl finden, die Frage darauf lesen und zum Spielplan zurückkommen. Wenn alle Teammitglieder wieder am Spielplan sind, muss das Team dem Spielleiter die Frage mit Lösung sagen. Wenn die Antwort richtig ist, darf das Team wieder würfeln und weiter auf dem Spielfeld nach vorne rücken.

Wenn eine Nummer nicht gefunden wird, könnt ihr als Spielleiter dem Team gerne einen Tipp geben, wo sie suchen sollen.

Gewonnen hat das Team, welches als erstes im Ziel ankommt.

Ihr könnt euch die Fragen gerne selbst überlegen. Wir haben euch hier aber zusätzlich ein fertiges Chaosspiel hochgeladen. Wenn Ihr euch das fertige Spiel mit Spielplan und Fragekarten ausleihen wollt, könnt ihr uns gerne eine E-Mail an blog@bdkj-nd-sob.de schreiben.

Das Chaosspiel ohne fertige Fragen

Spielvorbereitung:
Auch für diese Variante müsst ihr Zettel mit den Nummern 1 bis 60 im Haus bzw. dem Gelände verstecken, allerdings sind bei diesen Zetteln keine Fragen auf der Rückseite. Zur Vorbereitung müsst ihr folgende Punkte abarbeiten:

  • Zettel von 1 bis 60 im Haus bzw. auf dem Gelände verteilen. Hier ist es zwingend notwendig, dass ihr euch aufschreibt, wo die Zettel versteckt sind.
  • Einen Tisch mit Spielbrett und Stühlen für die Spielleitung herrichten. Hier können gerne etwas mehr Personen in der Spielleitung sitzen. Bis zu 4 Personen sind eine gute Anzahl.
    Tipp: Es sollten nur Personen in der Spielleitung sitzen, die das Chaosspiel bereits in dieser Form gespielt haben.
  • Gruppe in Teams von ca. 4 Personen einteilen.

Bei dieser Variante haben die einzelnen Teams noch keine Spielfigur. Die erste Aufgabe besteht somit darin, dass sich jedes Team eine eigene Spielfigur basteln soll. Das Team, das als erstes seine Spielfigur fertig hat darf als erstes würfeln. Bei dieser Variante darf das Team ebenfalls die Anzahl der Augenpaare auf dem Spielfeld nach vorne gehen. Die Nummer auf dem Spielfeld muss daraufhin gesucht werden.

Nachdem die Nummer gefunden wurde, muss das gesamte Team zur Spielleitung zurückkehren, sagen welche Nummer sie hatten und wo diese versteckt ist. Die Spielleitung gibt dem Team daraufhin eine Aufgabe. Wenn die Aufgabe gelöst ist, darf erneut gewürfelt werden und die Suche beginnt von neuem.

Auch hier hat das Team gewonnen, welches als erstes im Ziel ankommt.

Beispiele für Aufgaben:

  • bringt jedem aus der Spielleitung etwas zu trinken
  • gurgelt ein Lied, die Spielleitung muss es erraten
  • Schreibt einen Liebesbrief für die Spielleitung und tragt ihn vor
  • holt der Spielleitung etwas zum Naschen (Gummibärchen, Chips, Kekse, …)
  • tragt 5 Kleidungsstücke übereinander
  • bringt die Spielleitung mit einem Witz zum lachen
  • führt ein kleines Theaterstück auf
  • singt ein Lied
  • zeigt der Spielleitung 3 Yogaübungen
  • macht als Gruppe 10 Liegestützen
  • macht ein Tier nach und die Spielleitung muss es erraten
  • zeigt ein Tanz zu einem bestimmten Lied
  • zeigt euer verstecktes Talent
  • spielt ein bekanntes Märchen nach
  • zählt alle Treppenstufen im Haus
  • jeder ext eine Flasche Wasser
  • baut eine Menschenpyramide
  • massiert die Spielleitung

Ihr könnt natürlich beide Varianten des Spiels miteinander kombinieren. Ich wünsche euch jetzt noch ganz viel Spaß beim Nachspielen.

Johle

Irrenhaus

Irrenhaus ist ein lustiges Ratespiel, das die Stimmung in der Gruppe auflockert oder auch die Teilnehmer*innen mal ein bisschen zur Ruhe bringen kann. Also was ihr dafür braucht sind mindestens 5 Mitspieler*innen und eine Möglichkeit um den Spielort zu verlassen. Achtung: dieses Spiel kann nur einmal gespielt werden bzw. es muss immer mindestens eine Person dabei sein, die das Spiel noch nicht kennt.   

Zunächst wird ein*e Freiwillige*r ausgewählt, der*die vor die Tür gehen muss, bzw. so weit weg, dass er*sie nicht mehr mitbekommt, was der Rest der Gruppe redet. Die anderen Spieler*innen sitzen im Kreis und bekommen nun erklärt was ihre Aufgabe sein wird: Sie sind erkrankt und können daher nicht mehr direkt auf Fragen antworten, sie antworten immer auf die zuvor gestellte Frage. Wenn jetzt also die Person von vor der Tür wieder hereinkommt, darf er*sie den Mitspieler*innen der Reihe nach Fragen stellen um herauszufinden, was der Gruppe fehlt (die erste Person darf eine Antwort frei erfinden, da es ja noch keine Frage davor gibt). (Beispiel: Frage1: Was ist dein Lieblingsminidienst? Antwort: Käsespätzle; Frage 2: Wohin fährst du gerne in den Urlaub? Antwort: Weihrauch) Wenn die fragende Person herausgefunden hat, was der Gruppe fehlt ist das Spiel vorbei. 

Eine zweite Runde macht wie schon gesagt bei diesem Spiel nicht so viel Sinn, weil alle Spieler*innen nun das Geheimnis schon kennen. Aber wenn ihr kreativ seid, könnt ihr das Spiel bzw. Die Krankheit variieren, zum Beispiel nur Fragen erlauben, auf die man mit ja oder nein antworten kann, oder immer das Gegenteil der eigentlichen Antwort sagen. Um es schwieriger zu machen, kann sich auch jeder Spieler eine andere Krankheit überlegen, die er hat. Dann dauert das Spiel aber umso länger und es ist von Vorteil, wenn es weniger Spieler*innen sind. 

Das Spiel lässt sich übrigens auch gut online spielen, wenn alle Spieler*innen ehrlich sind. Dazu muss der*die Freiwillige, der*die im Normalfall vor die Tür gehen würde, die Augen schließen und seinen*ihren Lautsprecher kurz ausschalten, oder ihr schickt die Person in eine Breakoutsession. In der Zeit wird den anderen Teilnehmern das Spiel erklärt und sie überlegen sich ihre Krankheit. Der*die Freiwillige darf die Augen wieder öffnen und den Lautsprecher wieder anschalten oder wird eben wieder in die Hauptsession zurückgeholt. Der Rest funktioniert wie oben beschrieben. 

Viel Spaß! 

Anna Sophie 

Lackierte Steine

Steine zu lackieren ist eine tolle und unkomplizierte Idee, die du auch mit deinen Minis ausprobieren kannst. Die hübschen Steinchen kannst du zum Beispiel als Glücksbringer verschenken oder auch als Briefbeschwerer nutzen. Nur zur Deko sind sie auch schön! Viel Spaß! 

Du brauchst: 

  • Steine 
  • Verschiedene Nagellacke
  • Eine Schüssel mit warmem Wasser
  • Zahnstocher
Material

Wasche zuerst die Steine und trockne sie gut ab. Tröpfle nun Nagellack in Farben deiner Wahl in die Schüssel mit warmem Wasser. Verteile die Tropfen nah beieinander, sodass im besten Fall ein Kreis auf der Wasseroberfläche entsteht. Es kann passieren, dass sich die ersten Tropfen ganz im Wasser zersetzen, deshalb musst du zügig arbeiten. Am besten funktioniert es mit 2 bis 3 Nagellackfarben. Nach Belieben kannst du mithilfe des Zahnstochers auch noch ein Muster in die Nagellackschicht malen. Tauche nun einen Stein ganz vorsichtig an einer freien Stelle in das Wasser, schiebe ihn unter die Nagellackschicht und tauche ihn zusammen mit der Schicht wieder rauf. Lass ihn auf einer Unterlage trocknen. Fertig! 

Anna Sophie