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Autor: admin

Oasen-Jugendgottesdienst

Wann? 5. Mai 2023
Wo? Oase Steinerskirchen
Uhrzeit? 16.30 Uhr (Ankommen/Einstimmung/Kennenlernen der Lieder) 17.00 Uhr (Gottesdienst)
Wer organisierts? Oase Steinerskirchen P. Norbert Becker

Einmal im Monat sind besonders Jugendliche und junge Erwachsene zu einem Sonntagsgottesdienst in die Wallfahrtskirche nach Steinerskirchen einladen.
Unser Jugendgottesdienst bietet die Gelegenheit, in zeitgemäßer Form den Glauben zu feiern, zu beten, zu singen und so intensiv Kirche zu erleben. Bei gutem Wetter feiern wir die Hl. Messe vor dem Ordenshaus unter freiem Himmel.

Oasen-Jugendgottesdienst

Wann? 14. April 2024
Wo? Oase Steinerskirchen
Uhrzeit? 16.30 Uhr (Ankommen/Einstimmung/Kennenlernen der Lieder) 17.00 Uhr (Gottesdienst)
Wer organisierts? Oase Steinerskirchen P. Norbert Becker

Einmal im Monat sind besonders Jugendliche und junge Erwachsene zu einem Sonntagsgottesdienst in die Wallfahrtskirche nach Steinerskirchen einladen.
Unser Jugendgottesdienst bietet die Gelegenheit, in zeitgemäßer Form den Glauben zu feiern, zu beten, zu singen und so intensiv Kirche zu erleben. Bei gutem Wetter feiern wir die Hl. Messe vor dem Ordenshaus unter freiem Himmel.

Frohe Ostern

Hallo zusammen,

jetzt an Ostern kommen uns die Zeichen von Alpha und Omega wieder in den Sinn, die Zeichen vom Anfang und vom Ende. Die meisten haben diese Zeichen auch auf der Osterkerze, die pünktlich zu Ostern wieder ausgegraben wird. Aber warum diese Zeichen? Klar mit der Geburt Jesu startet sogar unsere Zeitrechnung seit 2023 Jahren.

Auch wir stehen immer mal wieder am Anfang von Lebensabschnitten: beim Schulwechsel, beim Übergang in Ausbildung und Studium, beim Sprung ins Berufsleben oder zur Rente. Aber auch privat nach dem Umzug, Kennenlernen neuer Leute und Verlieben.

Bei Jesus kennen wir alle die Weihnachtsgeschichte: Jesu in Windeln im Stall. Neue Forschungen gehen aber von anderen Gegebenheiten aus: Jesu wurde nicht im Stall, sondern in einer Höhle, vielleicht auch einer Grabeshöhle geboren und als Windel dienten ehemalige Totentücher. Es war also von vornherein klar, worin es „enden“ würde: im Tot.

Wir blicken immer wieder mal, einer unsicheren Zukunft entgegen, wo wir nicht wissen wie es wird. Und es kommen auch ab und an Gedanken, dass alles sinnlos ist, das man vielleicht die falsche Entscheidung getroffen hat.

Im Psalm 139 heißt es auch:

„Dir waren meine Glieder nicht verborgen, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewirkt in den Tiefen der Erde. Als ich noch gestaltlos war, sahen mich bereits deine Augen. In deinem Buch sind sie alle verzeichnet: die Tage, die schon geformt waren, als noch keiner von ihnen da war.“

Gott kennt unsere Sorgen und Hindernisse und er hat sie alle im Blick und auf den Schirm. Auch Jesu Tod am Kreuz war entsprechend bekannt und Gott es trotzdem so kommen lassen.

Auch Jesu hat in seinen letzten, wie wir es oft tun, gezweifelt, wie in Markus 15 steht:

„Und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloï, Eloï, lema sabachtani?, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“

Auch wir dürfen uns genauso verlassen fühlen. Das heißt, aber nicht, dass unser Leben, wenn es nicht so läuft, nicht Gottes plan folgt. Wir dürfen darauf vertrauen, dass er unsere Situation sieht und es so leitet, wie es werden soll. Wir können Gott vertrauen, auch wenn es nicht immer leicht fällt.

Jesu fiel es nicht leicht, den Kreuzweg und die Kreuzigung zu ertragen, aber am Ende ist dennoch was wunderbares rausgesprungen: Die Erlösung der Menschen von aller Schuld. Und das war ganz bestimmt Gottes großer Plan.

Ich wünsche auch, dass ihre eure Herausforderungen im Leben mit offenen Armen empfangen könnt und glauben könnt. Denn auch wenn es euch schwerfällt:

Gott ist da.

Das zeigt uns Ostern

In diesem Sinne wünsche wir euch viel Freude über die Auferstehung und Gottes Segen.

Anna und Fabie

Rememberball

Heute gibt es etwas für alle Potterheads unter euch. Wir basteln zusammen Neville Longbottom’s Rememberball aus „Harry Potter und der Stein der Weisen“.

Material:

  • zwei Plastikkugelhälften
  • Filzwolle (rot und weiß)
  • Kleber
  • Geschenkbänder
  • Schere
  • Stift
  • Papier
  • Locher

Als Erstes etwas von der roten und weißen Filzwolle miteinander vermischen und in eine Hälfte der Plastikkugel packen, bevor diese zusammengesetzt wird. Anschließend ein oranges Geschenkband mithilfe von Flüssigkleber um die Plastikkugel kleben.

Im zweiten Schritt wird auf ein Stück Papier „Only Problem is … I can’t remember what I’ve forgotten! ~ Neville Longbottom“ geschrieben und mithilfe eines weiteren Geschenkbandes an der Kugel befestigt.

Viel Spaß beim Nachbasteln.
Johle

Deckengeist

Nach einer kleinen Winterpause gibt es heute wieder ein Kennenlernspiel.

Hierfür braucht ihr mindestens 6 Personen, gerne aber auch mehr. Teilt euch zunächst in zwei ungefähr gleich große Gruppen auf und setzt euch gegenüber. Zwischen den beiden Gruppen spannt ihr eine Decke, so dass sich die Gruppen nicht gegenseitig sehen können, am besten übernehmen das die zwei Gruppenleiter*innen. Jede Gruppe bestimmt jetzt möglichst leise eine*n Spieler*in, der*die sich nach vorne, dicht vor die Decke setzt. Auf drei wird die Decke fallen gelassen und die beiden Spieler*innen müssen so schnell wie möglich den Namen ihres Gegenübers nennen. Der*die Schnellere hat das Namensduell gewonnen. Der*die Verliererin wechselt in die andere Gruppe und spielt ab jetzt für die anderen.

Das Spiel ist dann zu Ende, wenn alle Teilnehmer*innen auf einer Seite sitzen.

Viel Spaß beim Nachspielen
Johle

Apple Crumble 

Hallo zusammen! 

Dieser Beitrag soll in diesen nebligen Tagen mal dazu beitragen, eure Stimmung zu heben! Es geht nämlich um Soulfood!

Heute stellen wir euch ein ganz schnelles Apple Crumble Rezept vor. Die meisten Zutaten werdet ihr wahrscheinlich schnell zur Hand, beziehungsweise auch gleich daheim haben. Außerdem lässt sich das Rezept auch gut mit Gruppen machen. Jedes Kind darf seine eigene Schale je nach Bedarf befüllen und dann mit Streuseln bedecken. Nur bitte bei den Messern aufpassen! 

Hier schon einmal die Zutaten für 4 Portionen oder eine kleine Auflaufform:

  • 60g Mehl
  • 70g Haferflocken
  • 80g Zucker
  • 75g weiche Butter in Stücken
  • 4 Äpfel (je nach Größe auch gerne mehr!)
  • Zimt und Zucker nach Bedarf (bei mir darfs gern etwas mehr Zimt als Zucker sein!) 

Und wie wird daraus nun schnell unser leckerer Kuchenersatz?
Aus dem Mehl, den Haferflocken, dem Zucker und der Butter knetet ihr die Streusel. Am Ende soll eine krümelige Masse entstehen. Sollte die Butter schon zu weich sein, noch einmal in den Kühlschrank. Wenn sie zu hart ist, einfach noch ein bisschen warten. Hier können auch die Kinder gut mithelfen! Händewaschen nicht vergessen! Die Streusel zur Seite stellen. Wenn die Butter zu weich ist, gerne im Kühlschrank zwischenlagern. In der Zwischenzeit die Äpfel entkernen, gegebenenfalls schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Ich bevorzuge dünne Scheiben. Es dürfen aber auch gerne kleine Würfel sein! Äpfel mit Zimt und Zucker vermengen und in eine ofenfeste Schale oder Auflaufform füllen. Anschließend die Äpfel mit den Streuseln „bekrümeln“ bis sie gut bedeckt sind.

Fünfzehn bis zwanzig Minuten bei 200 °C Umluft im Backofen backen. Die Streusel sollten leicht goldbraun werden! Anschließend genießen! 

Hier gibt es aber Diskussionsbedarf: Mögt ihr ihn warm oder kalt? Mit oder ohne Vanilleeis? Schaut mal, was bei euch rauskommt! 

Lasst es euch schmecken
Eure Hannah 

Lustige Namenslokomotive

Ein unterhaltsames Kennenlernspiel ohne notwendiges Material mit dem Ziel, dass der Name von jeder Person von allen Anwesenden ausgesprochen wird, vor allem für jüngere Kinder oder motivierte, ältere Gruppen. Eine Begrenzung der Gruppengröße gibt es nicht direkt, allerdings dauert das Spiel umso länger je größer die Gruppe ist.

Die Gruppe steht im Kreis und eine Person 1 beginnt als Lok innerhalb des Kreises herumzulaufen und dabei mit den Armen kreisende Bewegungen und die Geräusche eines Zuges „Tuff tuff tuff tuff“ nachzumachen. Person 1 bleibt vor einer beliebigen Person 2 stehen, hupt zweimal „Tuut, tuut!“ und begrüßt anschließend diese Person. „Hallo, ich bin die lustige Namenlokomotive (Name nennen z.B. Lena) und wer bist du?“ Person 2 antwortet mit „Hallo, ich bin (z.B. die Johle)!“ Daraufhin heben alle ihre Arme und schwingen diese (wie beim Scheibenwischer) im Rhythmus hin und her, während alle den Namen von Person 2 zweimal langsam und dreimal schnell nacheinander wiederholen „Johle, Johle, Johle-Johle-Johle“.  Nun ist Johle die Lok und Lena hängt sich als Wagon an Johle an und zusammen laufen sie mit „Tuff tuff tuff“- Geräuschen weiter im Kreis. Die Lok hält vor einer weiteren Person, „hupt“ zweimal mit „Tuut, tutt“ und begrüßt die Person mit „Hallo, ich bin die lustige Namenlokomotive (Johle) und wer bist du?“. Die Person antwortet mit „Hallo, ich bin (z.B. die Maria)“. Alle schwingen darauf wieder ihre Arme und rufen „Maria, Maria, Maria-Maria-Maria“. Nun ist Maria die Lok und Johle und Lena ihre Wagons. So geht es weiter bis alle Teilnehmenden abgeholt wurden und Teil der Eisenbahn sind.

Alternativ kann die Lok jeweils bei der Vorstellung noch die Namen all ihrer Wagons wiederholen. Z.B. Hallo, ich bin die lustige Namenslokomotive Maria und das sind meine Wagons Johle und Lena und wer bist du?“. Somit werden die Namen noch häufiger wiederholt und der Schwierigkeitsgrad etwas erhöht, allerdings dauert es auch insgesamt länger.

Zudem können auch mehrere Loks gleichzeitig unterwegs sein. Dafür ist es evtl. sinnvoll, dass jeweils nur die Lok und ihre Wagons die Namen der begrüßten Person wiederholen.

Das Spiel endet, wenn alle Teilnehmenden abgeholt wurden.

Eine Abwandlung und etwas komplizierte Version: die sogenannte „Tuff-Tuff-Lok“.

Person 1 startet wieder als lustige Namenlokomotive und läuft mit „Tuff tuff tuff“ im Kreis. Sie geht zu einer anderen Person 2 im Kreis, macht zweimal „Tuut, tut“ und sagt „Hallo, ich bin die lustige Namenlokomotive (z.B. Lena) und wer bist du?“

Person 2 antwortet „Hallo, ich bin (z.B. die Johle).“

Alle machen wieder den Scheibenwischer „Johle, Johle, Johle-Johle-Johle“

Nun kommt ein Richtungswechsel: jetzt ist nicht Person 2, also Johle die gerade begrüßt wurde, die Lok, sondern die Eisenbahn wechselt die Richtung und Person 1, hier Lena, ist die Lok. Lena hüpft dafür hoch und dreht sich in der Luft, sodass sie in die andere Richtung schaut, und sagt dabei ihre Nummer aus der Reihenfolge in der die Personen „abgeholt“ wurden, d.h. Lena sagt „1“. Johle muss sich nicht umdrehen und hüpft deshalb ohne Drehen hoch und sagt dabei „2“.

Nun geht es mit „Tuff tuff tuff“ und Person 1 als Lok weiter in die andere Richtung und die nächste Person z.B. Maria, Person 3, wird von Person 1 begrüßt. Nach dem Begrüßungsritual dreht sich nun zuerst Lena hüpfend um und sagt dabei „1“, dann Johle mit „2“ und ist damit nun die neue Lok und abschließend Maria mit „3“. Anschließend geht es weiter mit Person 2 als Lok. Das Drehen findet also immer nach aufsteigender Reihenfolge statt.

Nachdem irgendwann einige Personen abgeholt wurden, sollte sich also durch die Zahlendreher folgende Reihenfolge ergeben: …7 5 3 1 2 4 6…

Zusätzlich kann noch die Reaktionskomponente eingeführt werden: Nachdem jeweils der Richtungswechsel mit Umdrehen und Zahlen nennen von allen Teilen der Eisenbahn durchgeführt wurde, kommt jeweils eine Mitmachkomponente für alle Teilnehmende dazu. Direkt im Anschluss nach der letzten genannten Zahl werden der Länge der Eisenbahn entsprechend Bewegungselemente aus folgender Liste durchgeführt:  Klatschen – auf die Schenkel klopfen – Schnipsen – Stampfen.

Also bei 1 Person: nur Klatschen
Bei 2 Personen: Klatschen und anschließend auf die Schenkel klopfen
Bei 3 Personen: Klatschen, Schenkel klopfen und Schnipsen
Bei 4 Personen: Klatschen, Schenkel klopfen, Schnipsen und Stampfen
Bei 5 Personen: wieder von vorne: Klatschen, Schenkel klopfen, Schnipsen, Stampen und wieder Klatschen…

Dann ist die Eisenbahn mit ihrem Umdrehprozess fertig und kann sich mit „Tuff tuff tuff“ auf zur nächsten Person machen.

Diese Version fordert also viel Konzentration und das genaue Merken der einzelnen Schritte. Dafür ist ein kleinschrittiges Durchgehen der einzelnen Phasen gut sowie eine gemeinsame Übungsphase. Natürlich könnt ihr euch selbst noch beliebige Varianten ausdenken.

Wahlweise kann gemeinsam entschieden werden, ob die Person, die einen Fehler gemacht hat, weiter mit macht, raus muss und dementsprechend anschließend ihre Nummer in der Schlange übersprungen wird oder ob sie wieder zurück in den Kreis geht und mit neuer Zahl teilnimmt.

Viel Spaß beim Spielen!
Lena

Lügenbaron

Heute mal ein Spiel, bei dem Lügen ausdrücklich erlaubt ist! 

Da es grundsätzlich ein Kennenlernspiel ist, bietet es sich natürlich vor allem für Gruppen an, die sich noch nicht kennen. Allerdings kann es gerade bei älteren Teilnehmenden auch gut genutzt werden, damit sich Gruppen, die sich bereits ein wenig kennen, besser kennenlernen. 

Was wird benötigt?
Pro Spieler eine gleiche Anzahl Steinchen, alternativ und manchmal vielleicht auch motivierender Süßigkeiten (zum Beispiel Bonbons oder ähnliches) 

Das Spiel ist relativ einfach und schnell erklärt:
Die Spielenden gehen immer zu zweit zusammen und denken sich jeweils 3 Thesen zu sich selbst aus (Zum Beispiel über die Anzahl der Geschwister, die eigenen Hobbys, etc.). Zwei dieser drei Thesen sollen wahr sein, die dritte erfunden. Der jeweilige Gegenpart soll nun erraten, welche der drei Geschichten die erfundene ist. 

Schafft er es, bekommt er einen Stein, wenn er falsch lag, muss er einen hergeben. Anschließend werden die Partner gewechselt. 

Sieger ist, wer am Schluss die meisten Steine hat. 

Ein paar Tipps an die Gruppenleiter: 

  • Je nach Anzahl der Steinchen könnt ihr die Länge des Spiels variieren. 
  • Haltet ein paar weitere Steinchen bereit (falls einer schnell alle verliert, könnt ihr gegensteuern)
  • Macht am Anfang des Spiels, gerade bei jüngeren Teilnehmenden, vielleicht eine Beispielrunde, damit alle wissen, um welche Aussagen es sich handeln könnte. 

Dann viel Spaß bei der Suche nach eurem Lügenbaron!
Hannah