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Irrenhaus

Irrenhaus ist ein lustiges Ratespiel, das die Stimmung in der Gruppe auflockert oder auch die Teilnehmer*innen mal ein bisschen zur Ruhe bringen kann. Also was ihr dafür braucht sind mindestens 5 Mitspieler*innen und eine Möglichkeit um den Spielort zu verlassen. Achtung: dieses Spiel kann nur einmal gespielt werden bzw. es muss immer mindestens eine Person dabei sein, die das Spiel noch nicht kennt.   

Zunächst wird ein*e Freiwillige*r ausgewählt, der*die vor die Tür gehen muss, bzw. so weit weg, dass er*sie nicht mehr mitbekommt, was der Rest der Gruppe redet. Die anderen Spieler*innen sitzen im Kreis und bekommen nun erklärt was ihre Aufgabe sein wird: Sie sind erkrankt und können daher nicht mehr direkt auf Fragen antworten, sie antworten immer auf die zuvor gestellte Frage. Wenn jetzt also die Person von vor der Tür wieder hereinkommt, darf er*sie den Mitspieler*innen der Reihe nach Fragen stellen um herauszufinden, was der Gruppe fehlt (die erste Person darf eine Antwort frei erfinden, da es ja noch keine Frage davor gibt). (Beispiel: Frage1: Was ist dein Lieblingsminidienst? Antwort: Käsespätzle; Frage 2: Wohin fährst du gerne in den Urlaub? Antwort: Weihrauch) Wenn die fragende Person herausgefunden hat, was der Gruppe fehlt ist das Spiel vorbei. 

Eine zweite Runde macht wie schon gesagt bei diesem Spiel nicht so viel Sinn, weil alle Spieler*innen nun das Geheimnis schon kennen. Aber wenn ihr kreativ seid, könnt ihr das Spiel bzw. Die Krankheit variieren, zum Beispiel nur Fragen erlauben, auf die man mit ja oder nein antworten kann, oder immer das Gegenteil der eigentlichen Antwort sagen. Um es schwieriger zu machen, kann sich auch jeder Spieler eine andere Krankheit überlegen, die er hat. Dann dauert das Spiel aber umso länger und es ist von Vorteil, wenn es weniger Spieler*innen sind. 

Das Spiel lässt sich übrigens auch gut online spielen, wenn alle Spieler*innen ehrlich sind. Dazu muss der*die Freiwillige, der*die im Normalfall vor die Tür gehen würde, die Augen schließen und seinen*ihren Lautsprecher kurz ausschalten, oder ihr schickt die Person in eine Breakoutsession. In der Zeit wird den anderen Teilnehmern das Spiel erklärt und sie überlegen sich ihre Krankheit. Der*die Freiwillige darf die Augen wieder öffnen und den Lautsprecher wieder anschalten oder wird eben wieder in die Hauptsession zurückgeholt. Der Rest funktioniert wie oben beschrieben. 

Viel Spaß! 

Anna Sophie 

Knüllsteckbrief

Die Sommerpause ist vorbei, die Schule hat wieder angefangen, da hat man sich wieder viel zu erzählen und muss vielleicht auch ein paar Sachen wieder in Erinnerung rufen. Da bietet sich ein Knüllsteckbrief wunderbar an: Alles was ihr braucht ist ein Blatt Papier und einen Stift für jede*n. 

Für den Anfang darf jede*r den eigenen Namen oben auf das Papier schreiben und dann das Blatt zerknüllen und in die Mitte werfen. Jetzt zieht sich jede*r einen neuen Zettel und eine Person darf eine Kategorie ansagen: Also zum Beispiel kann am Anfang ein Bild von der entsprechenden Person gezeichnet werden, es soll aufgeschrieben werden wo die Person im Urlaub war, was das coolste Sommerferienerlebnis war, das Lieblingsessen, wie oft man beim Eis essen oder baden war, … Bei den Kategorien sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt, alles ist erlaubt. Nachdem die Kategorie angesagt ist, wird diese zuerst auf den Zettel geschrieben, dass ihr später noch wisst wozu die jeweilige Antwort gehört. Dann darf jede*r für die Person, die er*sie gezogen hat, überlegen wie die Person darauf antworten würde und gleich im Anschluss darf zu der Person hingegangen werden und nach der tatsächlich richtigen Antwort gefragt werden (falls diese nicht der notierten entspricht, darf die richtige auch noch rechts daneben geschrieben werden). Wer Lust hat kann auch noch seinen eigenen Namen dazu schreiben, also zum Beispiel: „was Maria denkt: … ; was tatsächlich stimmt…“ Sind alle Antworten notiert wird der Steckbrief wieder zusammengeknüllt und in die Mitte geworfen. Das könnt ihr beliebig oft wiederholen. Ganz zum Schluss darf nochmal jede*r einen der Zettel ziehen und den gezogenen Steckbrief vor der Gruppe vorstellen. 

Viel Spaß beim Nachspielen! 

Maria 

Seifenblasenwettrennen

Aktuell passend zur Olympiade in Tokio kann man auch selber eine Spieleolympiade in der Gruppenstunde vorbereiten. Eine mögliche Disziplin hierfür wäre das „Seifenblasenwettrennen“.

Alles was ihr für das Wettrennen braucht sind:

  • minderstens 2 Seifenblasendosen (je nachdem, wieviele Personen gleichzeitig gegeneinander antreten)
  • Seile oder etwas ähnliches um Start und Ziel zu makieren
  • evtl. eine Stoppuhr

Nachdem ihr den Start- und Zielpunkt makiert habt und ausgemacht habt, wieviele Gruppen in wievielen Runden gegeneinander antreten sollen (siehe unten), kann es eigentlich schon losgehen. Ziel des Wettrennens ist es eine Seifenblase nur duch blasen in der Luft zu halten und so vom Startpunkt in das Ziel zu bringen.

Es gibt mehrere Varianten, wie das Wettrennen ablaufen kann:

  1. Jede Gruppe stellt einen Läufer, welche alle gleichzeitig starten: Gewonnen hat die Gruppe, deren Läufer als erstes im Ziel ankommt. Wessen Seifenblase zerplatzt oder wegfliegt hat verloren.
  2. Ihr lässt zwei oder mehr Manschaften mit jeweils gleich vielen Läufern als Staffel gegeneinander antreten. Nachdem der erste Läufer im Ziel angekommen ist rennt dieser zum Startpunkt zurück, schlagt den zweiten Läufer ab, damit dieser beginnen darf und so weiter bis alle Läufer gelaufen sind. Gewonnen hat die Manschaft, deren Läufer als erstes im Ziel ankommt. Wenn eine Seifenblase zerplatzt, muss der Läufer wieder zur Startlinie zurück gehen und von vorne anfangen.
  3. Jede Gruppe läuft für sich alleine. Jeder aus der Gruppe muss eine Seifenblase vom Startpunkt zum Zielpunkt blasen. Die Zeit wird von jeden einzelnen gestoppt und auf den Laufzettel geschrieben. Gewertet wird jeweils nur das schnellste Ergebnis. Gewonnen hat die Gruppe, die den schnellsten Läufer hatte.

Viel Spaß beim Nachspielen!
Johle

Orchesterspiel

Das Orchesterspiel ist ein pantomimisches Ratespiel zum Aufwärmen am Anfang von Gruppenstunden oder Ähnlichem. Es funktioniert gut ab 6 Spielern. Die Teilnehmenden sollten sehr aufmerksam sein und schnell reagieren. Eine*n Sieger* gibt es nicht und die Spieldauer ist unbegrenzt. 

Ein*e Freiwillige*r geht vor die Tür. Der Rest der Teilnehmenden sitzt in einem Stuhlkreis und bestimmt schnell eine*n Dirigent*in. Die anderen Spielenden und auch der*die Dirigent*in bilden das Orchester. Das sollen sie nun auch pantomimisch darstellen, wenn der*die Freiwillige wieder hereinkommt. Wichtig ist, dass alle das gleiche Instrument spielen. Welches das ist, bestimmt der*die Dirigent*in. Seine*Ihre Aufgabe ist es nämlich, immer wieder ein anderes Instrument zu spielen, pantomimisch natürlich und die anderen Mitspielenden müssen gut aufpassen und den*die Dirigent*in unauffällig im Blick haben, damit sie schnell reagieren und auch auf das andere Instrument wechseln können. Der*Die Freiwillige muss nun erraten, wer der*die Dirigent*in ist.  

Man kann das Spiel auch online gut spielen. Dazu muss eine*r, der*die sonst vor die Tür gehen würde, in eine Breakoutsession geschickt werden. Die anderen wählen derweil eine*n Dirigent*in aus. Der*Die Freiwillige kann dann wieder zurückgeholt werden. Der Rest funktioniert wie oben beschrieben. Achtet darauf, dass die Pantomime auf dem Computerbildschirm gut und ganz zu sehen ist. Eine Testrunde eignet sich zu Anfang gut! 

Viel Spaß! 

Anna Sophie 

Bloß oamoi

Bloß oamoi ist ein schnelles WUP, das ihr sowohl online, als auch in Präsenz sehr gut spielen könnt. Alles was ihr dafür braucht sind Stift und Papier für jeden und Spaß am Raten und um die Ecke denken.

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Kommando Pimperle

Heute gibt es wieder ein Spiel für euch, dass sich sowohl in der Videokonferenz als auch im Gruppenraum spielen lässt. Alles was ihr für Kommando Pimperle braucht ist Motivation und ein bisschen Konzentration.

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Gemeinsamkeiten

Gemeinsamkeiten ist ein lustiges Kennenlernspiel, durch das auch neue ungeahnte Freundschaften entstehen können. Die Teilnehmeranzahl sollte durch 3 teilbar sein und mindestens 6 sein. Ansonsten braucht ihr nur eine Stoppuhr beziehungsweise ein Handy mit Stoppuhr. 

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Zublinzeln

Heute gibt es ein schnelles Warm-Up-Spiel, das ihr mit euren Gruppenkindern sowohl jetzt online als auch später wieder in Präsenz spielen könnt. Alles was ihr braucht ist eine möglichst schnelle Reaktion der Mitspieler und natürlich Motivation. 

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Rippel-Dippel

Wer ein Fan von schnellen Sprechspielen ist wird dieses Spiel lieben. Rippel-Dippel lässt sich ab etwa 5 Spielern gut spielen und alles was ihr dafür braucht ist ein schnelles Mundwerk und irgendwas zum Markieren: Klebepunkte, Wäscheklammern, Kinderschminke, … Praktischerweise lässt es sich auch online super spielen. 

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Wilder Westen

Wilder Westen ist ein Reaktionsspiel, das meine Minis am liebsten mit mir spielen, weil ich immer zu langsam bin. Auch in Zeiten von Corona kann man es wunderbar mit dem nötigen Abstand spielen. Wenn die Grüpplinge sich untereinander noch nicht alle kennen, macht am besten noch eine kleine Vorstellungsrunde vorher. 8-20 Spieler eignen sich hier gut. Und für alle, die nicht bis zur nächsten Präsenzgruppenstunde warten wollen haben wir auch eine online Version für Videokonferenzen. 

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