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Spiele

Rippel-Dippel

Wer ein Fan von schnellen Sprechspielen ist wird dieses Spiel lieben. Rippel-Dippel lässt sich ab etwa 5 Spielern gut spielen und alles was ihr dafür braucht ist ein schnelles Mundwerk und irgendwas zum Markieren: Klebepunkte, Wäscheklammern, Kinderschminke, … Praktischerweise lässt es sich auch online super spielen. 

Zuerst werden alle Teilnehmer durchnummeriert und jeder sollte sich seine eigene Nummer gut merken. Jetzt beginnt nämlich Nummer 1 und sagt: Ich bin Rippel-Dippel Nummer 1 und habe keine Dippel. Wie viel Dippel hat Rippel-Dippel Nummer (zum Beispiel 4). 

In diesem Fall wäre dann Rippel-Dippel Nummer 4 dran und sagt: Ich bin Rippel-Dippel Nummer 4 und habe keine Dippel. Wie viel Dippel hat Rippel-Dippel Nummer … 

Und so geht es immer weiter. Wichtig ist am Anfang haben alle null bzw. keine Dippel. Macht jemand einen Fehler, verspricht sich zum Beispiel, verpasst seinen Einsatz, beginnt zu sprechen ohne dran zu sein, sagt die falsche Anzahl an Dippel oder ist zu langsam, dann bekommt er zur Strafe einen weiteren Dippel und muss dann natürlich statt ich habe keine Dippel die entsprechende Anzahl sagen. Um für alle sichtbar und überprüfbar zu machen wer wie viele davon hat, verwendet ihr eure Markierungen. Praktisch ist also, wenn die Markierung gut sichtbar ist, also zum Beispiel bunte Punkte im Gesicht oder Wäscheklammern am T-Shirt oder so. Für eine fortgeschrittenere Variante könnt ihr die Markierungen auch so platzieren, dass jeder nur die der anderen sieht (per Videokonferenz ist das natürlich eher schwer möglich), oder sogar einfach ganz ohne, dann muss man sich nicht nur seine eigenen Dippel merken, sondern bestenfalls auch die der anderen. Ziel des Spieles ist es natürlich möglichst wenig Fehler zu machen und am Ende die wenigsten Dippel zu haben. Wem das alles immer noch zu leicht ist, der kann sich noch zusätzliche Sätze ausdenken, die dann einfach noch dazu gesagt werden müssen. Beenden könnt ihr das Spiel jederzeit nach Lust und Laune. 

Viel Spaß beim Nachspielen!
Johle, Bene und Maria