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Ein Korb voller Herbstideen

Es ist wieder soweit und wir haben gleich einen ganzen Korb voller Ideen für den Herbst für euch. Und auch dieses Mal sollte für jeden was dabei sein für drinnen und draußen, zum runterkommen und aktiv werden.

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Ein Korb voller Sommerideen

Wir haben diese Woche nicht nur einen Ideenvorschlag für euch, sondern gleich einen ganzen Pool an verschiedenen Sommerideen. Schaut doch einfach mal durch, es ist bestimmt für jeden etwas dabei.

Selbstgemachtes Eis

Was ist besser für einen warmen Sommertag, als ein selbstgemachtes Eis?

Zutaten pro Portion: 

  • 200 g Früchte tiefgekühlt 
  • 100 g Naturjoghurt 
  • 1 Pck. Vanillezucker 

Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben oder mit dem Pürierstab vermischen, anschließend noch einmal für eine halbe Stunde ins Gefrierfach. Und dann genießen… 

Sommerspaziergang mit allen Sinnen

Vorbereitungen:

  • Überlege dir eine Strecke für einen schönen Spaziergang, egal ob an einem See, auf Feldwegen oder im Wald. Am besten ein Weg, an dem du ungestört und für dich bist. Vielleicht hast du auch eine Lieblingsstrecke, die du mal bewusst erleben möchtest.
  • Wenn du den Spaziergang planst, solltest Du am besten genug Zeit haben und nicht nachfolgende Termine im Nacken haben.
  • Das setzt dich nur unnötig unter Stress.
  • Wenn du den Spaziergang auch mit dem Sammeln von Naturmaterialien für unsere nachfolgenden Bastelvorschläge verbinden möchtest, dann nehme dir am besten einen Stoffbeutel und eine Schere mit.
  • Im Sommer ist wegen der Hitze und der Sonneneinstrahlung der Vormittag oder der Abend für einen Spaziergang am besten geignet. Oder du wählst dir einen schönen Waldweg aus, da bist etwas vor Hitze und Sonne geschützt.
  • Je nachdem, wie lange du vor hast unterwegs zu sein, packe dir vielleicht noch eine kleine Wasserflasche ein.

Auf geht’s:

Nun bist du am Startpunkt deines Spaziergangs…

Kann sein, dass du gerade den Kopf voll mit vielen Dingen, wie z.B. der Schule, Uni oder Arbeit etc. hast… Versuche das Ganze für die Zeit des Spaziergangs einfach mal zu vergessen…

Vielleicht kannst du deine Gedanken wie kleine Wolken einfach davonziehen lassen. Geh die erste Strecke des Weges zügig.

Werde dann langsamer und gehe in gemütlichem und für dich passendem Tempo weiter.

Spüre den Boden unter deinen Füßen… Ist der Boden weich und gibt er leicht nach, wenn du deine Schritte aufsetzt? Oder ist der Boden eher steinig und du spürst einzelne Steine an deinen Fußsohlen. Oder ist er ganz anders… Gehe deine Schritte bewusst … Setze Fuß um Fuß auf… Gehe so einen Teil des Weges und dann irgendwann wieder normal weiter.

Um dich herum sind bestimmt einige Geräusche… versuche diese ganz bewusst wahrzunehmen.

Was hörst du? Vogelgezwitscher? Kannst du einzelne Vogelarten an ihren Rufen erkennen? Was hörst du noch?

Den Wind in den Blättern und Gräsern? Das Zirpen der Grillen?

Oder fernen Straßenlärm oder andere von Menschen gemachte Geräusche? Gehe jetzt auch einen Teil des Weges ganz hörend…

Was riechst du? Den Geruch nach feuchter Erde oder nach frisch gemähtem Gras? Nach reichem Blütenduft oder etwas „Landluft“.

Spürst du die Luft oder auch den Wind in deinem Gesicht, auf deiner Haut?

Und jetzt kommen wir zu einem Sinn, der bei einem Spaziergang wahrscheinlich am meisten wahrnimmt und Raum einnimmt: dem Sehen…Was siehst du? Den Weg und den Wegesrand mit Blumen und Gräsern? Welche Farben sind in deinem Blick? Verschiedene Abstufungen von Grün? Das saftige Maigrün der Gräser am Wegesrand? Das satte, dunklere Grün der Blätter an den Bäumen und Sträuchern? Oder auch das tiefe Rot der Mohnblumen? Das Weiß der Margeriten oder das Blau der Kornblumen? Es gibt bei einem Spaziergang so vieles zu entdecken. Vielleicht kann dich auch der Entdeckergeist etwas packen. Öffne deinen Blick auch für das kleine Unscheinbare, das man oft ganz leicht übersieht… einen Marienkäfer oder Insekten auf den Gräsern oder Blüten… die Spuren eines Tieres auf dem Weg… eine kleine Feder… Und wenn du dabei schöne Blüten oder Gräser entdeckst, die du gerne Trocknen möchtest, dann schneide sie ab und nimm sie in deiner Stofftasche mit nach Hause (im nachfolgenden Beitrag erkläre ich dir, wie du diese am besten trocknest und was du damit basteln kannst). Oder du findest auf dem Weg einen schönen Stein…dann packe diesen auch mit ein… Du kannst auch diesen schön gestalten. Insgesamt kannst du vieles (leere Schneckenhäuser, Federn, Zapfen, …), was du auf Spaziergängen findest,als kleine Erinnerungen sammeln und vielleicht auch in einem Weckglas aufbewahren… eine Art Natur- und Erinnerungsglas… Aber bedenke, in der Natur sind bestimmte Dinge, wie z.B. besondere Orchideenarten, etc. geschützt oder giftig. Bedenke das beim Sammeln. ein kleines Artenbestimmungsbuch kann dir dabei helfen (evtl. haben deine Eltern so ein Buch) Dehne deinen Spaziergang so lange aus, wie es dir gut tut. Und ich hoffe, dass du bei deiner Entdeckertour mit allen Sinnen auch etwas den Kopf frei bekommen hast.

Basteln mit Naturmaterialien

Kerze mit getrockneten Blüten und Gräsern:

Das brauchst du:

  • Kerze nach Wahl
  • getrocknete Blumen, Blüten und Gräser (was dir am besten gefällt)
  • ein Teelicht
  • einen alten Pinsel
  • Feuerzeug oder Streichhölzer
  • Schleifen, Garn (zum Verzieren)

Und so geht’s:

1. Geh zuerst hinaus und sammle Blumen, Blüten und verschiedene Gräser (am besten vormittags). Schneide diese mit einer Schere ab und stelle sie kurz in kaltes Zucker-Wasser an einem kühlen und dunklen Ort. Nach ca. einer halben Stunde kannst du sie aus der Vase nehmen und mit einem Zewa Tuch abtupfen.

2. Weiter geht es mit dem Trocknen der Blüten, Blumen und Gräser: Nimm dir ein dickes, altes Buch zur Hand (z.B. einen Atlas). Lege zwischen zwei Buchseiten zwei Blätter Zewa und dann zwischen die Zewa Seiten deine Blüten, Blumen und Gräser, die du trocknen möchtest. Lege noch weitere Bücher auf das Buch. Das Ganze braucht dann ca. 2 – 4 Tage zum Trockenen. Das hängt von der Dicke und der Saftigkeit der Blüten ab.

3. Wenn die Blüten getrocknet sind, dann kannst du alles für das Bekleben der Kerze vorbereiten. Stelle deine Kerze, die Blüten und den Pinsel bereit. Zünde ein Teelicht an.

4. Puste das Teelicht aus, sobald das Wachs geschmolzen ist. Lege die getrockneten Blüten, Blumen und Gräser auf die Kerze. Tauche deinen Pinsel in das flüssige Wachs des Teelichts und verwende es wie Klebstoff, um die Blüten und Gräser auf der Kerze zu befestigen. Mache dies mit einem schnellen Pinselstrich und achte darauf, dass du nicht zu oft über dieselbe Stelle streichst.

5. Das wiederholst du jetzt mit jeder Blüte/Blume/Gras. Bis du mit deiner Kerze zufrieden bist.

6. Wenn das ganze fest ist, kannst du die Kerze noch mit einer Kordel oder Schnur verzieren. Diese mit Blüten und Gräsern verzierte Kerze ist auch eine schönes Geschenk im Sommer. Oder eine schöne Dekoration auf jeder Terrasse.

Viel Spaß beim Gestalten.

Steine bemalen:

Du brauchst dazu:

  • Kieselsteine in verschiedenen Größen
  • Acrylfarben/Pinsel oder Acrylstifte

Und los geht’s:

Überlege dir ein passendes Motiv mit dem du deinen Stein bemalen willst. Alles ist möglich… Motive und Mandalas in der Tupftechnik, Schutzengel, Comicmotive, Blüten, Worte, usw…

Jetzt suche dir von deinen Steinen einen für das Motiv passenden aus (Form und Größe).

Grundiere dir den Stein entweder mit Schwarz, Weiß oder einer anderen Farbe, die zu deinem Motiv passt. Dann leuchten die Farben darauf intensiver.

Je nach Schwierigkeitsgrad des Motives, kannst du dieses auch mit Bleistift vorzeichnen.

Dann nimm dir entweder einen dünnen Pinsel mit Acrylfarbe oder Acrylstifte zur Hand und beginne zu malen.

Die Steine sind auch ein schönes Geschenk oder nutze sie einfach für dich, als Briefbeschwerer, Gartendekoration oder auch als Handschmeichler…

Viel Spaß beim Gestalten.

Naturmandalas

Mit gesammelten Naturmaterialien, egal ob Äste, Steine, Gräser oder Blüten etc. könnt ihr auch Naturmandalas gestalten. Das könnt ihr entweder bei euch im eigenen Garten oder Pfarrgarten machen oder aber auch am Wegesrand (dabei müsst ihr aber aufpassen, dass ihr keine großen Steine oder Äste and den Rand eines bewirtschafteten Feldes legt, wo euer Mandala die Arbeit behindert).

Das Naturmandala muss auch gar nicht flach sein wie ein Mandala auf dem Papier, sondern darf gerne auch in die Höhe gehen, wie zum Beispiel diese Steintürme:

Ihr könnt aber auch Logos oder Wappen legen oder einfach richtige Bilder. Schickt uns auch gerne ein Foto von euren Ideen an blog@bdkj-nd-sob.de oder an unsere Instagram Seiten @kaju.sob oder @bdkj_nd_sob.

Summer-Time ist Cocktail-Time

Was darf natürlich im Sommer auch nicht fehlen? Genau, ein erfrischender Cocktail! Daher hier ein paar Rezepte für euch.

Virgin Caipi oder Ipanema: 

Dieser Cocktail ist die jugendfreie Variante des Klassikers, des Caipis. Ein süß-saurer Genuss mit brasilianischen Vibes. 

Zutaten:

  • Eine unbehandelte Limette 
  • ein gehäufter Teelöffel brauner Zucker 
  • 1-2 cl Lime Juice 
  • Ginger Ale (falls nicht vorhanden geht auch Zitronenlimo) 
  • Crushed Ice 

Zubereitung: 

Die Limette waschen, achteln und in ein dickwandiges Glas geben. Braunen Zucker hinzugeben und mit einem Stößel zerdrücken, damit der Saft gut austreten kann. Lime Juice hinzugeben und das Glas mit Crushed Ice füllen. Zum Schluss mit Ginger Ale auffüllen und mit dem Strohhalm genießen. 

BaKi (oder auch “Franzis Dead”) 

Der Name dieses Cocktails setzt sich aus den ersten beiden Buchstaben der Zutaten zusammen: Banane und Kirsch 

Zutaten: 

  • Bananensaft 
  • Kirschsaft 
  • Eiswürfel 

Zubereitung: 

Die Eiswürfel in ein Glas geben und das Glas zu 2/3 mit Bananensaft auffüllen. Auf den Bananensaft dann langsam den gut gekühlten Kirschsaft gießen. Mit Strohhalm servieren und fertig :) 

Alkoholfreie Himbeer-Bowle

Für eine Grillparty im Sommer gibt es doch nichts Besseres als eine kühle Bowle zum Trinken. Die Zutatenmengen einfach an die Anzahl der Mittrinker anpassen, hier mal ein Vorschlag: 

Zutaten: 

  • Eine Packung tiefgefrorene Himbeeren 
  • Vier unbehandelte Limetten 
  • 3l Ginger Ale 

Zubereitung: 

Die Limetten waschen, achteln, ins Bowle Gefäß geben und ausdrücken. Die Himbeeren hinzugeben und alles mit Ginger Ale auffüllen. Ein bisschen ziehen lassen und fertig! 

Sommerpicknick

Wann habt ihr euch das letzte Mal eine Picknickdecke geschnappt, Essen eingepackt, vielleicht noch eine Musikbox und seid in den Garten gegangen oder auf eine Wiese und habt richtig schön gepicknickt? Also ich für meinen Teil mache das leider viel zu selten… Daher jetzt die Anregung an mich und euch das mal wieder zu machen, wenn der Sommer jetzt endlich mal so richtig kommt… Picknicken kann man ja auch echt gut mit Sicherheitsabstand also holt eure Jugendgruppe oder Freunde zusammen und trefft euch, jeder mit seiner eigenen Decke zum Picknicken.

Wasserbomben

Eine Wasserschlacht ohne danach die Überreste der Wasserbomben einzusammeln wäre doch mal was Praktisches. Deshalb haben wir uns eine wiederverwendbare Wasserbombe für euch überlegt. Alles was ihr dafür braucht ist eine Schere, zwei einfache Küchenschwämme, zwei Schwammtücher und eine Schnur.

Als erstes schneidet ihr die beiden Schwämme in der Mitte auseinander und schneidet aus den Schwammtüchern jeweils zwei Streifen heraus, die in etwa die Größe der halbierten Schwämme haben.

Nun müsst ihr die Schwämme wie folgt anordnen und mit der Schnur zusammenbinden.

Zum Schluss wird noch die restliche Schnur um den Schwammball gewickelt und schon habt ihr eine super Wasserbombe.

Viel Spaß bei euren Wasserschlachten.

Wasser Phantasiereise

Zum Abschluss unseres Sommer-Ideenkorbs haben wir auch noch eine kleine Wassermeditation für euch:

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So, das wars dann auch schon wieder mit unserem Ideenkorb, wir hoffen es war für jeden von euch was dabei und ihr hattet Spaß beim Stöbern und Nachmachen! Wir freuen uns natürlich wie immer über Rückmeldung von euch.

Fabi, Anna, Dominik, Johle, Bettina und Maria

Osterkorb voller Ideen!

Hallo zusammen, 
Ostern – das Fest für uns Christen schlechthin und in einem normalen Jahr würden wir das alle zusammen in der Kirche feiern und daheim mit der ganzen Familie. Tja leider ist 2020 aber kein normales Jahr und wir müssen uns alle mit der ungewohnten Situation arrangieren… Ungewöhnliche Situationen fordern ungewöhnliche Maßnahmen und daher tanzt auch gleicher unser erster richtiger Blogbeitrag hier aus der Reihe. Ausnahmsweise könnt ihr diesen Beitrag nämlich schon am Samstag durchstöbern und nicht wie für alle zukünftig geplanten erst am Sonntag. Da eben dieses Jahr alles anders ist haben wir uns gedacht wir stellen euch hier ein kleines Osterkörbchen an Impulsvorschlägen zusammen, die ihr statt dem gewohnten Gottesdienstbesuch machen könnt. Dabei seid ihr komplett frei, ob ihr alles macht oder euch eben nur ein oder zwei Sachen raussucht die für euch passend sind. Und natürlich sind alle unsere Ideen, die ihr gleich sehen werdet nicht nur für dieses Ostern gedacht, ihr könnt alles einzeln genauso gut auch im nächsten Jahr für eure Gruppen- oder Ministrantenstunden nutzen, wenn wir dann wieder alle rausdürfen und uns face to face treffen und nicht nur online über Videokonferenzen.

Osterkerze basteln

Was wäre Ostern ohne Osterkerze? Ja genau, irgendwie kein richtiges Osterfest.
Damit bei diesem eh schon etwas verkorksten Osterfest trotzdem die richtige Osterstimmung herrscht geben wir euch eine einfache Anleitung für eine gelungene Osterkerze mit. Wenn ihr die Kerze basteln wollt könnt ihr gerne die Vorlagen für die Wachsplatten herunterladen. Wer keine Wachsplatten daheim habt kann alternativ auch mit Acrylfarbe ein österliches Motiv auf die Kerze malen.
Für noch mehr Osterkerzenmotivinspiration schaut doch mal bei uns auf Pinterest vorbei.

Ostermusik

Musiker wie Nico Santos, Kygo, Steve Aoki und Shawn Mendes veranstalten Livestreams um uns mit ihrer Musik nah zu sein.  

Normalweise würde man zu Ostern auch die Kirche besuchen, mitbeten, mitfeiern und mitsingen. Hier ist ein bekannter Taizegesang – Meine Hoffnung und meine Freude. Da sich der Text mehrmals wiederholt kommt ihr auch ohne Noten schnell rein. Das Gute am zu Hause sein ist ja außerdem auch, dass einen kein anderer hören kann, wenn man falsch singt, also trau dich 🙂

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Meine Hoffnung und meine Freude 
Meine Stärke, mein Licht 
Christus meine Zuversicht 
Auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht 
Auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht. 

Und für alle, die wirklich nicht singen wollen, aber trotzdem was für die Ohren wollen, noch ein Lied von Pater Norbert Becker zum aktuellen Anlass: 

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Speisensegnung und Taufgedächtnis

Über die Osterfeiertage wird nicht an Weihwasser und Weihrauch gespart und die Körbe mit den Osterspeisen stehen eng gedrängt an jedem freien Platz in der Kirche, aber wusstet ihr, dass ihr die Speisenweihe auch ganz einfach selbst daheim machen könnt? Dafür haben wir euch dieses Gebet herausgesucht:

Und auch für die Erneuerung des Taufversprechens haben wir einen kleinen Impuls für euch, wisst ihr denn alle noch wo eure Taufkerze ist? Nein? Dann wird es Zeit sie mal wieder herauszusuchen. Und wie euch auffallen wird, ist auch das Glaubensbekenntnis in unserem Impuls nicht ganz, dass uns vertraute, es lohnt sich also mal einen Blick hineinzuwerfen.

Osterbibelstelle

Auch wenn der Gottesdienstbesuch dieses Jahr leider ausfallen muss ist es doch schön, wenn man trotzdem die passende Bibelstelle im Kopf hat und dafür haben wir euch das Evangelium der Osternacht herausgesucht, das könnt ihr auch in einer ruhigen Minute daheim lesen. 

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus (Mt 28,1-10) 

Nach dem Sabbat, beim Anbruch des ersten Tages der Woche, kamen Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe, es geschah ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Sein Aussehen war wie ein Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Aus Furcht vor ihm erbebten die Wächter und waren wie tot. Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch den Ort an, wo er lag! Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden und siehe, er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Sogleich verließen sie das Grab voll Furcht und großer Freude und sie eilten zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden. Und siehe, Jesus kam ihnen entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen und dort werden sie mich sehen.

Und für alle die sich das Evangelium lieber anhören wollen haben wir hier auch ein Download:

Osterlettering

Handlettering sagt vermutlich einigen von euch etwas, ihr wisst schon, da schreibt man Sprüche oder einzelne Wörter in verschiedenen Schriften, aber was bitte ist „Osterlettering“? Ja Osterlettering ist eine kleine Challenge, die wir euch stellen. Und zwar werden wir passend zum Osterfest, fleißig unsere Kindheit aufleben lassen und uns Straßenmalkreiden schnappen und in die Einfahrt oder auf die Straße lettern: Jesus lebt! Natürlich freuen wir uns mega, wenn ganz viele von euch mit dabei sind und wer keine Straßenmalkreiden mehr zu Hause hat darf auch gerne auf Papier und Stift zurückgreifen. Ihr könnt uns eure Ergebnisse per Mail zuschicken an blog@bdkj-nd-sob.de oder auf instagram an bdkj_nd_sob und kaju.sob, aber auch einfach mit dem #bdkjkajuosterlettering posten.

Ostertraumreise

Ostern ist ein guter Zeitpunkt für eine Fantasiereise. Vielleicht findet ihr ja jemanden bei euch zu Hause, der gemeinsam mit euch auf diese hier geht: 

Setz Dich bequem hin. Suche Dir eine Position in der Du Dich wohl fühlst. Suche eine bequeme Position für Deine Arme und Beine. Atme tief ein und wieder aus. Schließe die Augen und komm mit auf eine kleine Reise.  

Es ist Ostersonntag, es ist noch früh am Morgen und Du hast Dich entschlossen einen Osterspaziergang zu machen. Nur Du allein.  

Du entscheidest Dich für einen Osterspaziergang durch die Felder und Wiesen in Deiner Umgebung. Du gehst langsam und setzt behutsam einen Fuß vor den anderen.  

Die Sonne meint es gut mit Dir. Sie scheint dir österliche Grüße zu senden und ihre Strahlen fallen wärmend auf Dein Gesicht. Du blickst auf die Wiese neben Dir und freust Dich über die vielen schönen Blumen.  

Zwischen den Blumen siehst Du etwas Rotes leuchten. Du bist neugierig und gehst näher heran.  

Da liegt zwischen Gänseblümchen und dem Löwenzahn ein einzelnes rotes Osterei. Es ist wunderschön und so poliert, dass die Sonne es zum Strahlen bringt. Du lächelst still in Dich hinein und fragst Dich, für wen dieses wunderschöne Osterei wohl versteckt worden ist.  

Rechts von Dir bemerkst Du eine leichte Bewegung. Du drehst den Kopf und siehst einen Hasen, der neben Dir auf der Wiese hockt. Er ist wie aus dem Nichts aufgetaucht, er schaut Dich neugierig an. Ob das wohl der Osterhase ist? Ob er wohl das Osterei hier versteckt hat?  

Die Antwort auf diese Fragen ist eigentlich nicht wichtig. Wichtig ist- Du fühlst Dich wohl und zufrieden. Du schaust Dir noch einmal die wunderschönen Blumen an, Du blickst noch einmal auf das glänzend rote Osterei. Du verabschiedest Dich von dem Osterhasen, denn für Dich ist der Hase das auf jeden Fall.  

Es ist Ostern und unsere Fantasiereise neigt sich dem Ende zu.  

Du atmest tief ein und tief aus. Du fühlst Dich ausgeruht, entspannt und ruhig. Du hast Kraft für den Tag gesammelt. Mach die Augen auf. Du bist wach, aufnahmefähig und erfrischt. 

Oster(montags)spaziergang

Der Ostermontag steht traditionell unter der Geschichte des Emmausganges. Jesu offenbart seine Auferstehung den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus und gibt ihnen wieder Hoffnung.  

Gestern meinte eine Freundin zu mir, auf die Frage wie es ihr geht: „Diese nicht wirklich existente, doch gefühlte Einsamkeit macht mir zu schaffen. Klar bin ich nie allein – Familie, Leute in meiner Arbeit, doch niemand von meinen Freund*innen“. Und ich glaube so wie es aktuell vielen von uns geht, so ging es den Emmausjüngern auch. Sie hatten den Mann verloren, für den sie ihre Jobs niedergelegt haben und umhergezogen sind, da fühlt man sich selbst als Gruppe einsam und allein gelassen.

Die Erscheinung Jesu auf dem Weg nach Emmaus: 24,13–35  

Und siehe, am gleichen Tag waren zwei von den Jüngern auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte.

Mache dich für den Impuls einfach mal selber auf den Weg, egal ob mit der Familie, Mitbewohnern oder mit wem auch immer ihr zusammenwohnt. Screenshotet diesen Impuls vielleicht einfach mit eurem Smartphone oder druckt ihn aus und nehmt ihn mit. Falls ihr es bei den Impulsen bequemer haben wollt, kann eine Picknickdecke nicht schaden. 

Falls dir nicht so nach Impulsen ist probier doch einfach mal Geocaching aus.   

Hier kannst du dich anmelden (https://www.geocaching.com/play), lade dir die passende App herunter und los geht’s. Es gibt sicher auch um deinen Wohnort 2-3 Caches, also nichts wie raus in die Sonne. 

Ansonsten mache dich als erstes auf den Weg, wo es dich hintreibt, gehe einfach einige Minuten in Ruhe für dich spazieren.  Suche dir einen schönen Platz und lass dich hierauf ein:  

Und es geschah, während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. Doch ihre Augen waren gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten. Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen und der eine von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als Einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist? Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk. Doch unsere Hohepriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist. 

Aktuell sind wir vielleicht alle ein bisschen wie Jesu damals. Wir ziehen uns aus der Öffentlichkeit zurück, wie Jesu durch seinen Tod und seine Auferstehung. Aber eben genau das ist eine Tat der Liebe. Also lasst uns gemeinsam noch so lange durchhalten, wie es notwendig ist.   

Viele Musiker veranstalten Livestreams um bei ihren Fans „sein“ zu können und ihre Leidenschaft zu teilen. Ein Cover eines bekannten deutschen Musikers passt vielleicht an diese Stelle ganz gut:  

Johannes Oerding – Hoffnung/Hope

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Es gab ne Zeit da ging gar nichts mehr,   
die Welt da draußen war so weit entfernt,   
„ey warte, nich so schnell“ sagt eine Stimme in mir.   
  
Auf einmal war ich wieder wie ein Kind,   
hast mir gezeigt wer ich eigentlich bin,   
“ ey warte, nicht so schnell“ sagt eine Stimme in mir.   
  
Da ist noch so…   
Ja noch so…   

Da ist noch so…viel, noch so viel Hoffnung in mir.   
  
Viele von uns leben zwischen Lügen,   
sind nur im Krieg und nie im Frieden,   
“ Ey warte, nicht so schnell“ sagt eine Stimme in Dir.   
  
Da ist noch so…   
Ja noch so…   
Da ist noch so…viel, noch so viel Hoffnung in dir.   
  
Und ich weiß, wir werdens einfach nie lernen,   
Wir werdens niemals verstehen, bis wir die Fehler selbst begehen.   
  
Doch ich bin nicht allein,   
nein nein nein,   
du bist nicht allein.   

Da ist noch so…   
Ja noch so…   
Da ist noch so…viel, noch so viel Hoffnung in dir.   

  
Ja da ist noch so…   
da noch so…   
Ja da ist noch so…viel, noch so viel Hoffnung in uns.   

Auch wenn die Jünger nicht mehr so recht Hoffnung in sich trugen, ließen sie sich trotzdem auf diesen Fremden ein, der es gut mit ihnen meinte.    

Mache dich als nächstes auf den Weg zur Kirche bei dir vor Ort. Der Ort, wo einem normalerweise verkündet wird, was an Ostern passiert ist. Falls du angekommen bist geht’s hier weiter: 

Doch auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab, fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe. Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht.   

Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, deren Herz zu träge ist, um alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Christus das erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen? Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.   

Viele hoffen, dass man endlich wieder raus kann. Ich glaub die wichtigste Message, die Christus mit seiner Auferstehung verkörpert ist Hoffnung. Wenn mich jemand fragt, was es mir bringt an so etwas unrealistisches wie Auferstehung zu glauben, ist meine Antwort: Weil es mir gut tut und Hoffnung gibt.   

Hier ein Bild eines regionalen Künstler für dich: 

Was erkennst du auf dem Kunstwerk?  

Was gibt dir Kraft in diesen Tagen?  

Wer schenkt dir Hoffnung, wenn du hoffnungslos bist?  

Nimm dir ein paar Minuten für das Bild und die Fragen Zeit. 

Wenn du fertig bist mache dich auf den Weg zu einem Lokal, einer Wirtschaft oder einem Restaurant bei dir im Ort. Dort erwartet dich die nächste Station:  

So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt! 
Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben. Und es geschah, als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken. Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete?   

Dass wir aktuell nicht den Gottesdienst normal besuchen können heißt nicht, dass wir nicht zeigen können, was wir glauben. Der christliche Gedanke und eigentlich der Grundgedanke aller Weltreligionen beruht auf der einen Sache: NÄCHSTENLIEBE. Das bedeutet, auf Jesu Spuren wandern können wir durch Taten für unsere Mitmenschen. Und diese guten Taten können wir auch von zuhause aus machen. Für gute Taten gibt es keine Ausreden, wie die Heilung beim barmherzigen Samariter zeigt.   

Nimm dir Zeit und überlege dir für 3 Menschen, wie du ihnen mal wieder eine kleine Freude machen kannst. Hier ein paar Ideen: 

  • Einfach anrufen: aktuell hat eh jeder Zeit zum Telefonieren  
  • Mal wieder einen Brief schreiben 😉 Briefmarken kann man sich sogar schon online ausdrucken, also auf geht’s  
  • Den Nachbarn liebe Worte mit Kreide auf den Gehsteig oder die Straße schreiben  
  • Alte Fotos mit guten Erinnerungen an einen Freund schicken 

Lasst eurer Kreativität freien Lauf! Denkt vor allem an die Einsamen und die, die alleine sind.

Sendung nach Lois Rensberger
Wer…ich? 
Und Gott sagte: Geh! 
Und ich sagte: Wer…ich? 
Und Gott sagte: Ja, du. 
Und ich sagte:  Aber ich bin noch nicht fertig; 
Und es kommt noch Besuch  und du weißt, es gibt keinen, der mich vertreten könnte. 
Und Gott sagte: Du übertreibst.

Wieder sagte Gott: Geh! 
Und ich sagte: Aber ich möchte nicht.  
Und Gott sagte:  Ich habe dich nicht gefragt ob du möchtest. 
Und ich sagte: Nun höre mal;  Ich zähle nicht zu den Leuten, die sich in Auseinandersetzungen verwickeln lassen.  Im Übrigen… meine Familie möchte es nicht. Und was werden meine Nachbarn denken? 
Und Gott sagte: Quatsch. 

Und zum dritten Mal sagte Gott: Geh! 
Und ich sagte: Muss ich? 
Und er sagte: Liebst du mich? 
Und ich sagte: Aber sieh doch, ich habe Angst.  
Ich bin alleine.
Und Gott sagte:  Ja was glaubst du denn, wo ich sein werde?  
Und ich atmete tief:  O.K., hier bin ich, sende mich! 

Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren. Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen. Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.  

Danke, dass du dich auf diesen Impuls eingelassen hast. Kehre nun nach Hause zurück, mit Sonnenstrahlen im Rücken, hoffnungsvollen Gedanken und guten Ideen. 

Osterfrühstück per Videokonferenz

Die letzten Jahre war ich am Ostermontag immer mit Freunden zum Frühstücken verabredet, also praktisch Osterreste essen. Auch das Ostermontagsfrühstück der Landjugend muss leider ausfallen. Dieses Jahr verschieben wir unser Frühstück einfach auf Skype. Also genießt euer Osteressen, bleibt in welcher Form auch immer mit euren Liebsten in Kontakt und von Herzen: Frohe Ostern! 

Gott segne dich und alle Menschen die dir lieb sind! 
Gott schenke dir Kraft in den anstrengenden Tagen. 
Ich wünsche dir, dass du in dieser Zeit, Zeit für dich findest. 
Ich wünsche dir, dass du versteckte Talente und Leidenschaften für dich entdecken kannst und sie bald wieder mit der Welt teilen kannst. 
Ich wünsche dir gute Telefonate, Gespräche über die Gartenzäune hinweg, gute Filme und Serien.  
Ich wünsche dir, dass du dich nie einsam fühlen musst, er ist immer bei dir.  
Gott behüte dich! 

Jetzt wünschen wir euch ganz viel Spaß beim Mitmachen und ein gesegnetes und frohes Osterfest! 
Dominik, Fabi, Johle, Maria und Bettina